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5 Fehler bei der Planung von PV-Anlagen

Stephan von Oelhafen

Wurden Photovoltaik-Anlagen in der Vergangenheit hauptsächlich wegen der Einspeisevergütung als Geldanlage installiert, ist mittlerweile ein Umdenken erfolgt. Umso wichtiger wird die vorausschauende Planung der Anlage. 

Verfügbare Dachfläche nicht genau ausgemessen

  • Tatsächlich sollte hier ein genaues Aufmaß vor Ort erfolgen. Alte Pläne können zwar als Anhaltspunkt dienen, sind aber oft ungenau oder Änderungen wurden nicht dokumentiert.

Keine genaue Bedarfsermittlung

  • Um die Kosten der Anlage nicht unnötig in die Höhe zu treiben, sollte der Energiebedarf des Gebäudes ermittelt werden. PV-Anlagen rechnen sich heute hauptsächlich über die Eigennutzung des erzeugten Stroms. Am meisten profitiert der Eigentümer in der Kombination mit einem Stromspeicher. Trotzdem führt eine zu große Anlage nur zu unnötigen Mehrkosten.

Statik nicht berechnet

  • Auch wenn einzelne PV-Kollektoren kein sehr hohes Gewicht haben, kommt in der Summe doch einiges zusammen. Gerade bei älteren Gebäuden sollte hier im Vorfeld eine Statikberechnung durchgeführt werden, damit es keine Probleme mit der Tragfähigkeit des Daches gibt.

Unzureichende Befestigung

  • Gerade in windstarken Gebieten ist die richtige Befestigung der Kollektoren essentiell. Falsche oder unzureichende Befestigungen können im besten Fall zu Schäden am Dach oder am Kollektor führen. Im schlechtesten Fall zu Personenschäden durch herabfallende Kollektoren.

Falsche elektrische Planung

  • Sowohl die Anordnung der Strings als auch die richtige Dimensionierung  der Wechselrichter sind für den späteren Betrieb wichtig. So kann eine falsche Auslegung zu Minderleistung der Anlage führen.
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