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Brandschutz im Handwerksbetrieb: Die 7 wichtigsten Vorsorge-Tipps

Trotz erschreckender Beispiele werden die Gefahren durch Brände gerade von den entscheidenden Personen im Betrieb oder Unternehmen oft unterschätzt. Aus diesem Grund wird einem umfassenden und präventiven Brandschutz häufig zu wenig Beachtung geschenkt.

Zwar decken entsprechende Versicherungen in der Regel den materiellen Schaden nach einem Brand ab. Allerdings können sie den Verlust von Marktanteilen, das Abwandern von Kunden oder sogar von Mitarbeitern nicht abfedern. Viele Betriebe und Unternehmen kommen nach dem Ernstfall in eine wirtschaftliche Schieflage und infolgedessen in die Insolvenz. Ganz zu schweigen von nicht ersetzbaren Verlusten, wie der Gesundheit von Mensch und Tier. Lassen Sie es nicht so weit kommen.

Nachfolgend finden Sie die 7 wichtigsten vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen im Kurzüberblick:

1. Voraussetzungen für Brandschutz schaffen

Eine geregelte Brandschutzorganisation schafft die Voraussetzung für einen wirkungsvollen Brandschutz und bereitet auf den Ernstfall vor. Sie beinhaltet beispielsweise eine Brandschutzordnung, ein Räumungs- bzw. Evakuierungskonzept und Flucht- und Rettungspläne.

2. Unterweisungen und Brandschutzübungen für Mitarbeiter

Regelmäßige Brandschutzübungen und Unterweisungen der Mitarbeiter sorgen für das richtige Verhalten im Falle eines Feuers.

3. Einhaltung von Brandschutzbestimmungen bei Neu- oder Umbauten

Bei Neubauten, Erweiterungs- oder Umbauten sowie Nutzungsänderungen und Anmietung von Gewerbeimmobilien ist es wichtig, bestehende Brandschutzkonzepte zu beachten und bei Bedarf entsprechend der Brandschutzbestimmungen zu aktualisieren.

4. Nachgerüstete Photovoltaik-Anlagen einbeziehen

Nachträglich auf Gebäude oder Hallen montierte Photovoltaik-Anlagen bringen oft eine Aktualisierung des bestehenden Brandschutzkonzeptes mit sich und müssen mit dem jeweiligen Versicherer abgestimmt werden.

5. Schnell erkennbare, zugängliche Fluchtwege

Notausgänge, Rettungs- und Fluchtwege müssen immer eindeutig gekennzeichnet und freigehalten werden. Sie sollten auf kürzestem Weg ins Freie oder zu gesicherten Bereichen führen.

6. Brandschutzanlagen regelmäßig warten

Technische Brandschutzanlagen, wie beispielsweise tragbare und fahrbare Feuerlöschgeräte, stationäre Löschanlagen, Brandmeldeanlagen, Blitzschutzanlagen, Anlagen zur Rauch- und Wärmefreihaltung, müssen regelmäßig gewartet und instandgehalten werden.

7. Schulterschluss mit der Feuerwehr

Ein stetiger Austausch mit der ortsansässigen Feuerwehr und Termine für gemeinsame Begehungen oder Übungen sorgen für ein besseres Verständnis und eine gute Ortskenntnis.

Zwar decken entsprechende Versicherungen in der Regel den materiellen Schaden nach einem Brand ab, jedoch können sie den Verlust von Marktanteilen, das Abwandern von Kunden oder sogar Mitarbeitern nicht abfedern. Viele Betriebe und Unternehmen kommen nach dem Ernstfall in eine wirtschaftliche Schieflage und infolgedessen in die Insolvenz. Ganz zu schweigen von nicht ersetzbaren Verlusten, wie die Gesundheit von Mensch und Tier.

Weitere Informationen zu diesem Thema sowie zu entsprechenden Seminaren und Schulungen gibt es unter www.tuev-nord.de/weiterbildung/brandschutz.

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