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Gehälter im Vergleich: So viel verdienen Handwerker 2019

Oliver Janßen

Der Jahresumsatz im Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 44,6 Milliarden Euro gestiegen, berichtete zuletzt der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Mit dieser Rekordbilanz setze sich der konjunkturelle Aufschwung bei den deutschen Heizungsbauern und Installateuren seit elf Jahren ungebrochen fort. 

Umsatztreiber waren dabei erneut das Modernisierungsgeschäft (71,1 Prozent) und der Wohnungsneubau (28,3 Prozent). Das bedeutet volle Auftragsbücher und viel Arbeit. Und wer arbeitet, der verdient Geld. Aber wie viel eigentlich? 

Gehälter in der Gebäude- und Fassadentechnik

Für einen Überblick über die Gehälter der unterschiedlichen Berufsgruppen im Handwerk lohnt sich der Blick auf das Gehaltsportal Gehaltsvergleich.com. Die Ergebnisse der durchschnittlichen Bruttomonatsgehälter für folgende Berufsgruppen aus der Gebäude- und Fassadentechnik zeigen sich wie folgt:

  1. Ofen- und Luftheizungsbauer: 2.845 Euro
  2. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: 2.710 Euro
  3. Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker: 2.719 Euro
  4. Klempner: 2.641 Euro
  5. Glaser: 2.404 Euro
  6. Fenstermonteur: 2.148 Euro
  7. Behälter- und Apparatebauer: 1.823 Euro

Gehälter haben unterschiedliches Niveau

Zu beachten bei den Minimal- und Maximalgehältern ist, dass es sich um Durchschnittswerte handelt, die zunächst einmal eine Tendenz angeben und ein unterschiedliches Niveau haben: Je nach Berufserfahrung und Region können die Löhne variieren. Auch unterschiedliche Abschlüsse wie beispielsweise Meister oder Aufbaustudium sowie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen nehmen einen Einfluss auf die Lohnauszahlungen. Wer einen höheren Abschluss absolviert hat, verdient in der Regel mehr.

Generell zeigt sich ein Nord-Süd-Gefälle in Deutschland. So können die Gehälter im Süden Deutschlands durchaus höher ausfallen. Zu beachten ist allerdings, dass die Lebenshaltungskosten in den südlichen Regionen in der Regel proportional steigen.

Ein weiterer, nicht unerheblicher Faktor beim Vergleich des Verdienstes ist die Betriebs- oder Unternehmensgröße des Arbeitgebers. Laut Gehaltvergleich.com steigt der Lohn mit der Größe eines Betriebs bzw. Unternehmens. Wobei hier Abweichungen nicht auszuschließen sind. Denn auch in kleineren Handwerksbetrieben kann sich fachliche Qualität und Leistung in einem überdurchschnittlichen Gehalt ausdrücken.

Nicht bekannt ist, ob in den Angaben des Gehaltsportals bereits geldwertende Vorteile enthalten sind. Firmenfahrzeuge, Lebensversicherung, Laptop, Tablet & Co. können sich als steuerliche Vorteile ebenfalls positiv auf das Gehalt auswirken. Auch kann die Höhe des Jahreseinkommen abhängig sein von Sonderzahlungen des Arbeitgebers - etwa Urlaub- oder Weihnachtsgeld.

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