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Zahl der Wasserschäden in Deutschland steigt

Die Kosten für Wasserschäden sind im Laufe der letzten 17 Jahre (2000-2017) auf Rekordniveau gestiegen. Statistische Untersuchungen zeigen, dass alle 30 Sekunden in Deutschland ein Rohr platzt, sich eine Dichtung löst oder eine Armatur leckt.[1] Daraus ergibt sich eine Erhöhung von 20% an gemeldeten Leitungswasserschäden.[2] Laut des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft GDV mussten im vergangenen Jahr von Versicherungen rund 2,6 Milliarden Euro erstattet werden.[3]

Laut GDV werden die meisten Wasserschäden durch platzende Rohre in 40 bis 45 Jahre alten Gebäuden gemeldet. Auf 1000 Verträge kommen 77 Schäden. Häuser bis zu 15 Jahren sind auf Grund ihres Alters seltener betroffen. Hier werden nur 15 Wasserschäden verzeichnet. Dennoch gilt, je jünger das Gebäude desto höher die Schadenssumme.

Deutlich mehr Wasserschäden in Westdeutschland

Im geografischen Schadensvergleich schneidet der Westen Deutschlands im Gegensatz zum Osten deutlich schlechter ab. Eine Ursache für das starke Gefälle ist das unterschiedliche Alter der Leitungssysteme. In Ostdeutschland sind nach der Wiedervereinigung viele Gebäude saniert worden. Schäden sind daher vergleichsweise seltener.

Laut einer aktuellen IfS-Studie[4] zählen Rohrbrüche nicht zu den Hauptursachen von Wasserschäden. Gut 25% werden durch poröse Verbindungsstücke oder Dichtungen hervorgerufen. Knapp dahinter (24%) liegen defekte Geräte oder Bauteile. Rohrbrüche, die häufig eine versteckte Gefahr darstellen, sind in 20% der Fälle für feuchte Wände, Böden und Schimmel verantwortlich.

Neben alten Rohrleitungen und porösen Dichtungen, sind Installationsfehler eine häufige Ursache für Wasserschäden. Fast 40% der Wasserschäden sind dadurch entstanden.[5] Mangelndes Fachwissen von Heim- und Aushilfshandwerkern führen beispielsweise zu undichten Rohrverbindungen, leckenden Warmwasserspeichern oder falsch montierten Armaturen. Besonders gefährlich: Bei vielen Unterputz-Montagen werden Leckagen nur unzureichend oder gar zu spät entdeckt. Eine fachgerechte Installation ist deshalb besonders wichtig.

Wassersicherheitssystem Grohe Sense

Aus diesem Grund bietet Grohe Installateuren ein umfassendes Onlinetraining an. Hier besteht die Möglichkeit sich zum Wassersicherheitsexperten ausbilden zu lassen. Zudem unterstützt die Marke mit einem themen- und produktorientierten Training rund um das Thema Wasserschäden.

Mit dem Wassersicherheitssystem Grohe Sense gibt es eine Produktlösung, die verheerende Schäden verhindern kann. Der Grohe Sense Wassersensor misst die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit, erkennt Wasseransammlungen und alarmiert, wenn Messwerte ungewöhnlich hoch oder niedrig sind. Grohe Sense Guard wird direkt an die Hauptwasserleitung installiert und kann die Wasserzufuhr automatisch stoppen, wenn z.B. eine Leckage entdeckt wurde.

Der Wassersensor Grohe Sense wird auf dem Fußboden platziert und kann durch Sensoren an seiner Unterseite Wasseransammlungen erkennen. Sobald diese mit Wasser in Kontakt kommen, gibt Grohe Sense Warnsignale ab und sendet auch Warnungen über die Ondus-App direkt auf das Smartphone.

An der Hauptwasserleitung eines Hauses angebracht, funktioniert Grohe Sense Guard als ein smartes Kontrollgerät. Im Falle eines Wasserschadens erkennt es Rohrbrüche und entdeckt selbst kleinste Leckagen. Des Weiteren misst Grohe Sense Guard die Systemtemperatur zur Indikation von Frostgefahr und stoppt die Wasserzufuhr automatisch.

Die Installation von Grohe Sense und Grohe Sense Guard wird durch Videos und Anleitungen detailliert erklärt. Das Onlinetraining steht kostenfrei unter training.grohe.com zur Verfügung.

Starterangebot Grohe Sense

Um Grohe Sense und Grohe Sense Guard für Installateure greifbarer und damit lukrativ zu machen, bietet Grohe ein attraktives Starterangebot bestehend aus einem Wassersicherheitskit im praktischen Koffer. So hat der Installateur die Produkte zum Direkteinbau beim Kunden beispielsweise nach einem Wasserschaden im Auto sofort verfügbar. Installateure, die am Starterangebot teilnehmen, werden auf der Grohe Plattform find-installer.grohe.com sowie in der Ondus-App als Wassersicherheitsexperten registriert und in ihrer Umgebung angezeigt, sobald Verbraucher auf dieser Homepage nach Fachpersonal vor Ort suchen.

Quellen

[1] https://www.gdv.de/gdv/unter-druck-39356

[2] https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/plus181339124/Wasserschaeden-D…

[3] https://www.gdv.de/gdv/unter-druck-39356

[4] ifs-ev.org/wp-content/uploads/2018/05/ifs_leitungswasserstatistik_2017.pdf (Link nicht mehr gültig)

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