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Aral will seine Ladepunkte in Deutschland 2023 verdoppeln

Mit aktuell rund 1.500 Ladepunkten betreibt Aral nach eigenen Angaben schon heute eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands. Für den Ausbau will Aral 2023 bis zu 100 Millionen Euro investieren.

Auch bei den geplanten Ladesäulen setzt Aral primär auf schnelles und ultraschnelles Laden: Durch eine Ladeleistung von bis zu 300 kW können E-Autofahrer – bei entsprechender Fahrzeugtechnik – innerhalb von zehn Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern beziehen. Damit ermöglicht Aral seinen Kundinnen und Kunden bundesweit zuverlässiges und schnelles Laden – an Tankstellen und viel besuchten Orten wie Supermärkten und Restaurants.

„In nur 24 Monaten haben wir eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands aufgebaut. Und auch 2023 macht Aral beim Ladesäulenausbau weiter Tempo. Mit unseren Ausbauzielen für dieses Jahr sind wir auf einem guten Weg, unser mittelfristiges Ziel von weit über 5.000 Ladepunkten zu erreichen“, sagt Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität. „Ganz aktuell können wir vermelden, dass wir bereits 1 Million Ladevorgänge an unseren Säulen registriert haben. Das ist ein toller Erfolg!"

Die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres zeigen: Die E-Mobilität entwickelt sich immer mehr zum Zukunftsgeschäft für Tankstellen. So vergrößerte Aral pulse sein Ladenetz im zweiten Halbjahr 2022 um 50 Prozent auf knapp über 1.300 Ladepunkte. Zugleich stieg das Kundeninteresse an den Ladelösungen noch stärker als der Ausbau der Ladepunkte: Von Juli bis Dezember setzte Aral doppelt so viel Strom ab wie in der ersten Jahreshälfte – und verzeichnet so einen deutlichen Auslastungsanstieg der Ladesäulen.

Obwohl der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich an Fahrt gewonnen hat, bleibt Deutschland noch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die größte Herausforderung für Ladesäulenbetreiber stellen aktuell die langen Planungs- und Genehmigungsverfahren dar.

Alexander Junge sagt: „Während die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen rasant steigen, warten wir immer noch bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses. Und das ist nur ein Teil des gesamten Genehmigungsprozesses. Daran hat sich auch in den letzten zwei Jahren wenig geändert. Für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs brauchen wir jetzt mehr Tempo – und ein entschlossenes Anpacken aller Beteiligten.“

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