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Europäische Bauwirtschaft überwindet Corona-Einbruch

Gleichzeitig verteuerten sich 2021 die Bauleistungen vielerorts: In acht Ländern stiegen die Baupreise 2021 um mindestens 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Ungarn und Italien fielen die prozentualen Zuwächse sogar zweistellig aus. In Deutschland betrug der Preisanstieg 9,1 Prozent. Lediglich in fünf Ländern blieb der Preisanstieg 2021 unter 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In zehn Ländern übersteigt die Bautätigkeit bereits das Niveau vor der Krise. In acht Ländern, darunter Deutschland, wird 2021 jedoch noch weniger gebaut als 2019. Größere Einbußen waren lediglich in Frankreich und der Slowakei zu beobachten.

Der Wohnungsbau legte 2021 mit einem Plus von 7,1 Prozent am stärksten zu, nachdem er 2020 um 4,4 Prozent eingebrochen war. "Ab 2023 dürfte der europäische Wohnungsbau nur noch geringfügig wachsen", sagt Dorffmeister. Der Nichtwohnhochbau war mit einem Rückgang im Jahr 2020 von 7,3 Prozent am stärksten von der Pandemie betroffen und blieb auch 2021 hinter dem Vorkrisenniveau von 2019 zurück. Der Tiefbau hingegen wies für 2020 nur ein überschaubares Minus aus und übertraf 2021 das Vorkrisenniveau deutlich.

Das ifo Institut ist deutsches Gründungsmitglied von Euroconstruct, dem Forscher aus 15 west- und 4 osteuropäischen Ländern angehören. Weitere Informationen finden Sie unter www.euroconstruct.org/ec/reports.

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