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KBU 110-4 M: Magnet-Kernbohrmaschine für Gewindebohrungen bis M 36

Damit unterstützt sie Anwender bei schweren Bohrarbeiten sowie großen Schweißkonstruktionen etwa im Sondermaschinen- oder Stahlfundamentbau.  

Mit vier Gängen ist die KBU 110-4 M universell für alle Bohrarbeiten einsetzbar: für Kern-, Spiral- und Gewindebohrungen sowie für Senk- und Reibearbeiten. Bei Letzteren ist die Drehzahlreduzierung essenziell und auch hier unterstützt die Maschine den Anwender: Im langsamsten Gang kann sie zusätzlich auf die elektronische Drehzahlreduzierung zurückgreifen und den Bohrer auf 60 Umdrehungen pro Minute drosseln.  

Das Herzstück der Fein KBU 110-4 M ist der 1.700-Watt-Hochleistungsmotor, der für ein hohes Drehmoment der Maschine sorgt. An der Bohrspindel kommt eine maximale Kraft von 250 Nm an. Durch die MK4-Aufnahme ist der Einsatz von MK-Standardwerkzeugen möglich. Fein hat auf diese Anforderungen reagiert und die Maschine mit einem Hubbereich von 400 Millimetern ausgestattet, der aktuell der größte im Markt und manuell in drei Stufen verstellbar ist. Damit Metaller auch ihre vorhandenen Kernbohrer mit Fein QuickIN- oder mit 3/4 Inch Weldon-Aufnahme weiterhin nutzen können, hat Fein jeweils einen Adapter entwickelt.

Hohe Motorkräfte und viel Hub erfordern eine noch höhere Magnethaltekraft der Maschine – alles für die Sicherheit des Anwenders und zum Schutz der Maschine. Dafür sorgt der Magnet mit einer Haltekraft von 23.000 Newton. Zusätzlich dazu hat die Maschine eine integrierte Drehmomentstütze, die den Kipppunkt der Maschine weiter nach hinten verlagert. Der Einsatz der Drehmomentstütze entspricht einer Haltekraft von zusätzlichen rund 1.000 Newton, die zur Magnethaltekraft von 23.000 Newton dazukommt. Eine Komfort-Magnethaltekraft-Anzeige signalisiert dem Anwender, wann die Maschine zuverlässig durch den Magneten abgesichert ist: Grünes Dauerlicht bedeutet eine hundertprozentige Haltekraft.

Die Maschine ist sehr sicher auf dem Werkstück fixiert; ist die Haltekraft beeinträchtigt, beginnt das Licht zu blinken. Bevor der Anwender ein Loch bohrt, misst die Maschine den Abstand zwischen Werkstück und Magneten. Erhöht sich der Abstand etwa durch unebene Oberflächen, wie es bei Lack- oder Zunderschichten der Fall sein kann, entsteht ein Luftspalt, der die Magnethaltekraft reduziert – ein Sicherheitsrisiko für Anwender und Maschine, auf das die Anzeige hinweist. Insofern die Maschine dennoch kippen oder rutschen sollte, stoppt ein Kippsensor die Maschine innerhalb von Sekunden – ein weiteres Leistungsmerkmal, das es in dieser Form nur von Fein gibt.  

Zum Schutz der Maschine und des Werkzeugs haben Entwickler von Fein zudem eine Drehmoment-Rutschkupplung integriert, die dann eingreift, wenn das eingesetzte Werkzeug blockiert. Das erreicht sie dadurch, indem die Rutschkupplung bei Überlast die Antriebs- von der Abtriebsseite trennt. Auch das Motorkabel der Fein KBU 110-4 M ist gesichert und zwar durch einen speziellen Schutzschlauch, der schwenkbar gelagert ist, heißt: Je nachdem, wie der Anwender die Maschine einsetzt – ob er den Bohrmotor nun nach unten und oben fährt – bewegt sich das Kabel flexibel mit. Damit reduziert sich das Risiko, dass der Anwender versehentlich mit der Maschine am Werkstück hängen bleibt und sie im schlimmsten Fall beschädigt wird.

Ab September 2018 ist die Fein KBU 110-4 M im Fachhandel erhältlich. 

fein.com/de

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