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Award 2024: Wanddurchführung DOYMAfix® HP/O von Doyma

Durch Zwischensegmente kann die Wanddurchführung DOYMAfix® HP/O von Doyma auch bei höheren Wandstärken zum Einsatz kommen.

Doyma hat mit DOYMAfix® HP/O die erste oberirdische Durchführung für Luft-Wasser-Wärmepumpen auf den Markt gebracht. Sie kann sowohl in Bestandsgebäuden als auch in Neubauten zum Einsatz kommen und macht eine schnelle und sichere Verlegung von Anschlussleitungen für Wärmepumpen möglich. Ein wichtiges Feature der Durchführung ist, dass die Verlegung der Rohre und Kabel getrennt erfolgen kann. Auch Spannungs- und Steuerleitungen sind voneinander separiert. Mit diesem System ermöglicht Doyma die GEG-konforme Sicherstellung der Wärmedämmung an den wasserführenden Leitungen. Weiterhin wird die Wärmedämmung im Wanddurchbruch wieder hergestellt und somit Wärmebrücken vermieden. 

Die Installation selbst kann von nur einer Person und gewerkeübergreifend vorgenommen werden, was Flexibilität im Bauablauf schaffe. Im Auslieferzustand ist die DOYMAfix® HP/O für den Einbau in Wänden mit einer maximalen Stärke von 500 mm geeignet. Durch die Zwischensegmente, die es als Vierersets im Zubehör gibt, kann das Produkt an Wandstärken mit über 500 mm angepasst werden. Die Wärmepumpen-Durchführung ist nach DIN EN 13829 luftdicht, garantiert nach DIN EN 60529 die Dichtheit gegen Spritzwasser (IP44) und stellt nach DIN 4109-2 die Schalldämmung sicher.

Ein weiteres Feature ist die Gasdichtigkeit – und damit einhergehend die Möglichkeit der Installation innerhalb des Schutzbereiches bei R290. Das natürliche Kältemittel R290 (Propan) bietet im Vergleich zu anderen Kältemitteln verschiedene Vorteile. Der Nachteil ist jedoch, dass Propan brennbar ist und bei Austritt aus dem Kältemittelkreislauf eine Gefahr darstellt. Im Falle einer Leckage im Außenbereich verhindert die gasdichte Doymafix HP/O, dass sich im Gebäude Propangas ansammeln kann