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Infektionsrisiko reduzieren durch CO₂-Raumluftkontrolle

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Aerosole sind feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm. Diese werden beim Atmen und Sprechen freigesetzt – durch Niesen und Husten entstehen zusätzlich noch mehr Tröpfchen. Der Aufenthalt in schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auch noch über größere Distanz erhöhen, besonders dann, wenn etwa eine infektiöse Person viele Partikel ausstößt. Durch eine stetige Anreicherung und Verteilung der Aerosole in der Raumluft ist das Einhalten des Mindestabstandes oder das Aufstellen von Trennwänden meist nicht mehr ausreichend: Ein großes Problem vor allem für Schulen, Kindergärten oder Firmen mit Großraumbüros und Besprechungsräumen. Gemeinsames Lernen, Spielen und Arbeiten in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum wird zum Risiko!

Ein erhöhter und geplanter Luftaustausch mit Frischluft vor dem Überschreiten von Schwellenwerten, kann die CO₂- und Aerosolkonzentration und damit das Corona-Infektionsrisiko im Büro niedrig halten. Mehr: afrisohome.de/co2-raumluftkontrolle?gentner

Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen erhöht das Infektionsrisiko

Die menschlich verursachten Luftanteile Kohlenstoffdioxid (CO₂) und Aerosole belasten die Raumluft und ohne geeignete Lüftungsmaßnahmen nimmt bekanntermaßen zudem die Konzentrationsfähigkeit ab. Nur mit ausreichend Frischluft können Infektionsrisiken verringert und mangelhafte Lufthygiene vermieden werden!

CO₂-Konzentrationen, Grenzwerte und gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen.

Eine aktuelle Studie des Hermann-Rietschel-Instituts (TU Berlin) belegt CO₂ als idealen Indikator für die Aerosolkonzentration im Raum, da Menschen permanent CO₂ wie auch Aerosole in die Luft abgeben*. Je niedriger also die Konzentrationen, umso niedriger auch die Dosis an Aerosolen, die im Raum befindliche Personen einatmen können. Das Ansteckungsrisiko ist reduziert!

* Vgl. „Anzahl der mit SARS-CoV-2 beladenen Partikel in der Raumluft und deren eingeatmete Menge, sowie die Bewertung des Infektionsrisikos, sich darüber mit Covid-19 anzustecken“; Hermann-Rietschel-Institut an der Technischen Universität Berlin, Stand  17.11.2020: http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-10655.3

Messen und gezieltes Lüften reduziert das Infektionsrisiko

CO₂-Konzentrationen für gezielte Lüftungsmaßnahmen lassen sich bei geringem Aufwand mit CO₂-Sensoren bestimmen. Beim AFRISO CO₂-Sensor wird die Konzentration in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Steigt der Wert auf Gelb, ist die Schwelle von 1.000 ppm CO₂ überschritten. Spätestens bei roter LED und einer Konzentration von über 1.500 ppm ist es höchste Zeit zum Lüften. Sobald die LED wieder grün leuchtet, ist der Wert unter 1.000 ppm und die Fenster können geschlossen werden. Auf diese Weise wird ein unnötig langes Öffnen der Fenster vermieden und Heizkosten werden gespart. Besonders praktisch für alle, die in verschiedenen Räumen arbeiten müssen: Dank der Steckanschluss-Ausführung gibt es keine lästigen Netzkabel und der Sensor kann direkt in jede Schuko-Netzsteckdose eingesteckt werden.

Hier geht’s zum CO-Sensor: https://afrisohome.de/co2-raumluftkontrolle/?gentner

Die CO₂-Konzentration wird in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Steigt der Wert auf Gelb oder Rot, muss gelüftet werden. Leuchtet die LED wieder grün, kann das Fenster wieder geschlossen werden.

Wer jederzeit die exakte CO₂-Konzentration angezeigt bekommen oder die gemessenen Werte als Auslöser für weitere Aktionen nutzen möchte, ist mit dem AFRISO CO₂-Sensor F gut beraten. Die EnOcean®-Funk-Variante lässt sich direkt in das AFRISO Smart-Home-System einbinden, um z. B. Lüftungsanlagen und weitere Alarmgeber zu schalten oder Heizungen über die Lüftungsdauer herunterzuregeln. Die Beziehungen der Sensoren und Aktoren untereinander sind in der AFRISOhome App ganz intuitiv über „WENN-DANN“-Verknüpfungen herzustellen. Alarmschwellen sind frei wählbar, auf Wunsch können selbst Push-Mitteilungen aufs Smartphone gemeldet oder E-Mails versendet werden.

Auf diese Weise lässt sich auch jetzt in der Heizsaison die optimale Balance zwischen idealer Raumlufthygiene und geringem Energieeinsatz in Wohnbereichen, Klassenzimmern, Kindergärten, Altersheimen, Krankenhäusern, Tageskliniken, Sporthallen, Büro- und Verkaufsräumen und vielen weiteren öffentlichen Räumen erreichen. Da in der AFRISOhome App auch die Verlaufswerte dokumentiert werden, können diese jederzeit z. B. in Bezug zu weiteren Parametern wie Raumbelegungszahlen o. ä. ausgewertet werden.

Der CO₂-Sensor im AFRISO Smart-Home-System ermöglicht zusätzliche Warnmeldungen über Alarmgeräte oder Push-Mitteilungen auf dem Smartphone. Verlaufswerte der Sensormessdaten ermöglichen eine umfassende Analyse für generelle vorbeugende Maßnahmen.