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Klimaanlagen in Gebäuden: Filter und Wasser regelmäßig wechseln lassen

Drückende Hitze führt bei vielen Menschen unter anderem zu Konzentrationsstörungen und Schlafproblemen. Klimaanlagen schaffen zuhause und am Arbeitsplatz Abhilfe. Lüftungsanlagen sorgen für die notwendige Luftqualität, sind hierbei besonders für Allergiker eine große Hilfe und bringen angenehme Kühlung.

Allerdings arbeiten Klimaanlagen nur dann effizient, wenn sie regelmäßig instand gehalten und gewartet werden. Denn ohne regelmäßige Luftfilterkontrollen und -wechsel steigt das Risiko, dass sich Keime wie Bakterien und Schimmelpilze in der Anlage einnisten und beim Betrieb in die Raumluft gelangen. "Grundsätzlich muss der hygienische Zustand von Lüftungsanlagen alle zwei bzw. drei Jahre ermittelt und bewertet werden", erklärt Dr. Ralf Kämmerer, Experte für Klimaanlagen bei TÜV Rheinland.

Bei Lüftungsanlagen mit Luftbefeuchtung kann möglicherweise ein zusätzlicher Hygienemangel durch verkeimtes Befeuchterwasser auftreten, daher ist besonders auf einen einwandfreien Hygienezustand zu achten. Auch unabhängige Prüfdienstleister kontrollieren, ob Fachbetriebe die Wartungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt haben. "Energiesparend und hygienisch sollte die Klimaanlage sein, damit sie dauerhaft leistungsfähig, sauber und vor allem sicher funktioniert", so Kämmerer. Der Experte empfiehlt außerdem, Gebäude so gut es geht zu beschatten, damit Hitze erst gar nicht erst hineingelangt und Kosten gespart werden können.

Bei dezentralen Anlagen sollte regelmäßig das Fenster zum Kurzlüften geöffnet werden. Zentrale Anlagen sorgen selbstständig für den Luftaustausch - hier können die Fenster geschlossen bleiben.

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