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Blauberg: Komfort-Geräte für die Wohnraumlüftung in unterschiedlich großen Gebäuden

Bei der Auswahl von Lüftungssystemen muss besonders die Größe der Wohneinheit, den Bedarf der Luftwechselrate und den Standort der Immobilie berücksichtigt werden. Um die Einbau- und Betriebskosten dauerhaft niedrig zu halten, bietet Blauberg Ventilatoren mit der montagefreundlichen, betriebseffizienten Baureihe Komfort EC eine zentrale Lösung, die für sehr unterschiedliche Wohnsituationen ausgelegt ist. 

Wohnungen und kleinere Häuser mit wenig Platz im Hauswirtschaftsraum können dank flexibler Einbauweisen mit der günstigen, ultraleichten Komfort EC D5B 180 versorgt werden. Bei Bedarf an höherer Luftleistung und eingeschränktem Platzangebot eignet sich das Deckenmodell Komfort EC DB. Das in vier Größen erhältliche Standgerät Komfort EC SB bringt Frischluft mit bis zu 690 m³/h in große Einfamilienhäuser. Neben den üblichen Kreuzgegenstromwärmetauschern hält die Komfortreihe auch einige Alternativen mit Rotationswärmetauschern bereit. Hier lässt sich bei Bedarf auf eine integrierte Nachheizung zurückgreifen. 

Rotationswärmetauscher sind vor allem in kalten Regionen beliebt. Für alle Anlagen gilt: Um den Betrieb effizient und bequem regeln zu können, steht mit der S21 Platine eine modellübergreifende vielseitige Steuerungsperipherie für die Anbindung an offene Smart-Home-Systeme, Bedienung via App und WLAN zur Verfügung.

Das richtige Gerät auswählen

Bei der Gerätewahl sowie der Abstimmung mit dem Energieberater erleichtert ein kostenloser Auslegungsvorschlag inklusive Einteilung der Zu- und Ablufträume in Anlehnung an die DIN 1946-6. So kann für jedes Szenario eine optimal auf das Bauvorhaben angepasste Auswahl aus zentralem Gerät und Luftverteilungssystem gefunden werden. Im Zuge dessen wird bei jeder Lüftungsauslegung der Bedarf an Zubehör mit errechnet und hilfreiche Stücklisten gleich mit ausgegeben. Denn Blauberg bietet neben den Lüftungsgeräten auch alle anderen benötigten Komponenten: wie zum Beispiel Verrohrung, Verteilerkästen oder Ventilauslässe. 

Die richtige Planung spart Geld 

Nicht jedes Gerät eignet sich für jedes Bauvorhaben, so ist es umso wichtiger bei der rechtzeitigen Planung alle Fakten zu kennen. Sollte man auf eine zu große Anlage setzen, verschwendet man Ressourcen. Ist die Anlage zu klein geplant, bleibt der positive Effekt auf der Strecke, die Anlage ist überfordert und schafft nicht den benötigten Luftwechsel. Des Weiteren sind die Abmessungen der Anlage zu berücksichtigen, denn nicht jeder hat einen ausreichend großen Hauswirtschaftsraum oder einen geräumigen Dachboden, um die Lüftungsanlagen dort zu positionieren.

Bei Platzmangel eignen sich dann eher die platzsparenden Deckengeräte oder die flexibel zu installierende, leichte Anlage mit EPP-Gehäuse. Für eine besonders kosteneffiziente Versorgung kleinerer Wohneinheiten bietet sich die preisoptimierte Komfort EC D5B 180 an. Das ultraleichte Modell mit gerade einmal 14 kg lässt sich bequem von einer Person montieren: entweder via Deckenmontage oder vertikal beziehungsweise horizontal an der Wand. So findet das Gerät auch bei beengten Verhältnissen den geeigneten Platz. 

Platzsparendes Modell für abgehängte Decken und variierende Raumgrößen

Werden größere Volumenleistungen benötigt und steht wenig Fläche zur Verfügung fällt die Wahl oft auf das platzsparende Deckengerät Komfort EC DB, da hier Größen bis zu 410 m³/h möglich sind. Die Deckenvarianten wurden besonders flach dimensioniert, ohne dadurch an Leistung einzubüßen. Zudem ermöglichen die Filter-Wartungsklappen auch nach Einbau einen bequemen Zugang. Das Deckengerät Komfort EC DB bildet durch das optimale Größen-/Leistungsverhältnis das Bindeglied zwischen der kleinen Komfort EC D5B 180 und den Standgeräten. 

Energieeffizient auch mit Standgerät

Verfügt das Haus hingegen über mehrere Etagen und größere Flächen, kann das leistungsstarke Standgerät die komplette Versorgung des Gebäudes mit Frischluft sicherstellen. Die Komfort EC SB bringt je nach Ausführung eine Förderleistung von bis zu 690 m³/h – womit sie alle typischen Anforderungen an Luftvolumenmengen im Wohnbereich erfüllt. „Um die Schallübertragung auch bei höheren Laufleistungen auf ein Minimum zu reduzieren, sitzen die Komponenten in einem gut gedämmten Stahlgehäuse“, ergänzt Wirtl.

Zudem werden schallhemmende Dämpfer zwischen Anlage, Verteilerkasten und Verrohrung eingesetzt. Eine Wartungsklappe, hinter der sich alle Komponenten übersichtlich verbergen, erleichtert den Zugriff für die Pflege der KOMFORT EC SB. Der Lufttransport erfolgt über flexible Lüftungsrohre mit Innenbeschichtung, welche eine Schallübertragung von Raum zu Raum verhindern und durch universelle Verbindungsstücke maximal kompatibel sind. 

Somit kann die Montage des benötigten Luftverteilungssystems mit vergleichsweise geringem Aufwand erfolgen. Die sogenannten Blaufast-Einbaukits sind dabei für Wohnflächen von 80 bis 160 m² vordefiniert, was die Kalkulation und Planung übersichtlicher macht.

Vielseitige Steuerungsmöglichkeiten für stufenweise Digitalisierung

Auch in Bezug auf die Steuerung wird bei der Komfortreihe darauf geachtet, diese bedarfsgerecht auslegen zu können. Dazu verfügen alle Varianten mit dem Zusatz „S21“ über dieselbe Steuereinheit. So lässt sich jedes Gerät einfach einrichten, mit vorhandenen offenen Smarthome-Systemen vernetzen und im Anschluss komfortabel per Smartphone und Tablet bedienen. Dies bietet dem Planer genügend Freiheiten, um sehr früh auf die Wünsche der späteren Bewohner einzugehen. 

Dabei kann stufenweise vorgegangen werden: von einem zentralen Zugriff im Haus über ein Bedienfeld bis hin zur ortsunabhängigen Fernsteuerung via Cloud und mobilen Endnutzergerät. Die Cloud ist dann sinnvoll, wenn die Bewohner beispielsweise für eine längere Zeit verreisen oder eine Hausverwaltung die Einstellungen in Remote überprüfen muss. Eine integrierte Modbusschnittstelle erlaubt die Anbindung an offene Smart-Home- oder Building-Management-Systeme. 

Dabei lassen sich alle Funktionen der Anlage bequem über die Blauberg-App einsehen, konfigurieren und steuern. Betriebsstundenzähler und Filterwechselanzeige sind standardmäßig ein Teil der Wartungsroutine.

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