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Zeit sparen bei der Verlegung von Luftverteilsystemen

Bei seinem Luftverteilsystem FlexPipe Plus hat sich das auf Lüftungstechnik spezialisierte Unternehmen Helios Ventilatoren zum Ziel gesetzt, die Installation von KWL-Systemen mit Wärmerückgewinnung so einfach wie möglich zu gestalten. Auch das deckenintegrierte Verteilelement FRS-VE soll dieser Philosophie entsprechen: So können die Lüftungsrohre dadurch laut Hersteller deutlich schneller und somit auch kostengünstiger in der Betondecke verlegt werden. 

Begründet wird dies hauptsächlich darin, dass das komplizierte Ein- und Ausfädeln der einzelnen Lüftungsrohre aus der Decke entfällt. Stattdessen werden die Rohre einfach per Klicksystem an den verbauten Verteiler angeschlossen. Das Verteilelement kann in Filigrandecken, Ortbetondecken oder auch in der Dämmebene unter dem Estrich eingesetzt werden und ist in zwei Baugrößen erhältlich. Es eignet sich sowohl für den Einbau im Einfamilien- wie auch im Mehrfamilienhaus.

Lüftungsrohre sollen sich mit dem Verteilelement FRS-VE deutlich schneller und kostengünstiger verlegen lassen.

Verlegung der Rohre verläuft problemlos 

Ein Beispiel für den Einsatz der Technik ist ein Mietobjekt mit zwei Wohn- und einer Gewerbeeinheit in Steinburg/Mollhagen, nordöstlich von Hamburg. In dem Neubau sorgen drei KWL-Geräte für frische und vorgewärmte Luft, die durch das Luftverteilsystem in die Zulufträume gelangt, während zeitgleich die verbrauchte Abluft dadurch nach draußen befördert wird. Die Verteilelemente wurden - wie auch die Zu- und Abluftleitungen - auf der Filigrandecke der Gewerbeeinheit verlegt und in Beton vergossen. Somit ist nur noch der 160-mm-Rohranschluss der Verteilelemente unter der Decke sichtbar. Der zuständige Installateur Frank Burmeister von der SKL-Heitec GbR ist mit dem Verteiler sehr zufrieden: "Die Verlegung der Rohre aus der Decke verlief problemlos und in der Tat deutlich schneller von der Hand."

Obwohl ursprünglich für den Einbau in der Betondecke konzipiert, waren die flexiblen Anschlussmöglichkeiten und die kompakte Bauweise des FRS-VE ausschlaggebend dafür, dass es auch in zwei Ferienhäuser in der im Oberen Donautal gelegenen Gemeinde Beuron eingebaut wurde – trotz der Tatsache, dass diese über Holzdeckenböden verfügen. Hierbei wurden die Verteilelemente in der Dämmebene unter dem Estrich direkt auf die 12 cm starke Holzdecke aufgelegt. Da in den Wohneinheiten kein Technikraum vorgesehen war, wurden die beiden KWL-Geräte kurzerhand unter der Treppe des Obergeschosses platziert. Somit mussten keine Verteiler unter der Decke montiert werden. Dies hatte den Vorteil, dass eine nur 130 mm flache Abkofferung ausreichte, um die Außen- und Fortluft- beziehungsweise Zu- und Abluftrohre zu verdecken. Letztendlich konnte so in den beiden Häusern - trotz beengter Platzverhältnisse - eine zentrale KWL-Anlage installiert werden.

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