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Neue energieeffiziente ECOSTAR Verflüssigungssätze von BITZER

Die neuen ECOSTAR Serien sollen laut Hersteller die Vorgaben der EU-Ökodesign-Verordnung deutlich übertreffen und bieten Anwendern langfristige Planungssicherheit. Die als MEPS (Minimum Energy Performance Standards) bezeichneten Anforderungen werden ab Juli 2018 erheblich verschärft. BITZER hat nach eigenen Angaben frühzeitig Maßnahmen getroffen, um die strengeren Effizienzkriterien nicht nur zu erfüllen, sondern sogar zu übertreffen.



Ein weiterer Vorteil der ECOSTAR Verflüssigungssätze ist, dass sich ihre Energieeffizienz angesichts steigender Strompreise schnell bezahlt macht. Der geräuscharme und zuverlässige Betrieb, die einfache Installation und Bedienung sowie der geringe Wartungsaufwand sind weitere Merkmale, die LHV5E- und LHV7E-Modelle auszeichnen.



Die neuen ECOSTAR Verflüssigungssätze verfügen über stromsparende EC-Ventilatoren mit einer aktiven PFC-Überwachung der neuesten Generation. Anwender können die Leistung der Ventilatoren und des integrierten ECOLINE VARISPEED Verdichters über eine Drehzahlregelung stufenlos anpassen. Damit ist ein energieoptimierter Betrieb mit geringen Schaltzyklen möglich. Die zuverlässige Laufleistung und der geringe Wartungsaufwand sind weitere Merkmale der neuen Verflüssigungssätze. Vor Ort lassen sich die Geräte schnell installieren, weil die Regelelektronik bereits werkseitig verdrahtet und damit sofort betriebsbereit ist. Die im ECOSTAR integrierte Regelung passt die Verdichterdrehzahl und die Steuerung der Ventilatoren automatisch der tatsächlichen Kältelast beziehungsweise der Umgebungstemperatur an – das macht das Gesamtsystem besonders effizient. Über das BITZER Electronics Service Tool (BEST) kann der Anwender zudem die Kennlinien für außergewöhnliche Anwendungen per Bluetooth anpassen.

Niedrige Laufgeräusche

Je nach Modellwahl sind die Verflüssigungssätze für die Kältemittel R134a, R404A, R507A, R407A, R407C und R407F ausgelegt, damit bietet BITZER ein breites Anwendungsspektrum. Weitere Kältemittel mit einem niedrigeren Treibhauspotenzial (GWP), zum Beispiel R448A, R449A, R450A und R513A, sind bereits in der Firmware hinterlegt und stehen auf Anfrage zur Verfügung. Mit ihrem robusten und korrosionsbeständigen Gehäuse können die Anlagen im Freien eingesetzt werden, sie passen aufgrund ihrer kompakten Maße aber ebenso gut in kleinere Maschinenräume. Weil die Laufgeräusche durch die integrierte Schalldämmung und die schalloptimierte Luftführung besonders niedrig sind, eignen sich die Verflüssigungssätze auch für die Verwendung an geräuschsensiblen Orten wie dem Innenhof einer Hotelanlage. Der integrierte Winterregler ermöglicht den Verdichterstart selbst dann, wenn in der kalten Jahreszeit die Umgebungstemperatur unterhalb der Sättigungstemperatur liegt.

Aus der Ferne steuern

Über einen Ethernet-LAN-Anschluss für Netzwerke oder das Internet sowie eine Modbus-RTU können Anwender die neuen ECOSTAR Verflüssigungssätze aus der Ferne steuern und überwachen. Darüber hinaus hat BITZER die aktuelle Version seiner kostenfreien BEST Software um ein Menü für die Verflüssigungssätze LHV5E und LHV7E erweitert, sodass die Steuerung auch auf diesem Wege möglich ist. Mittels Bluetooth 4.0 kann der passwortgeschützte Controller der ECOSTAR Einheit bei Sichtkontakt ebenfalls über eine Entfernung von 30 Metern bedient werden. Eine manuelle Steuerung und Überwachung ist über die im Controllergehäuse integrierte LCD-Anzeige möglich. Mithilfe einer neuen Funktion in der aktuellen Firmware können bis zu vier ECOSTAR Verflüssigungssätze über den Modbus vernetzt werden. Auf diese Weise bilden sie ein ECOSTAR Regelnetzwerk und steuern in optimiertem Zusammenspiel die Temperatur eines Kühlraumes, ohne im Kältekreis zusammengeschaltet zu sein.

Eine optimierte Software der ECOSTAR Verflüssigungssätze bietet zahlreiche Verbesserungen: Dank des überarbeiteten Notfallmodus arbeiten der Verdichter und die Ventilatoren auch im Falle eines Sensorversagens mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiter. Tritt der Sensorausfall nur sporadisch auf, etwa bei einem Wackelkontakt, wird der Notfallmodus automatisch außer Kraft gesetzt. Funktionieren die Sensoren dann wieder, arbeitet das Aggregat alleine weiter.

www.bitzer.de

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