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Mitsubishi Electric: Klimaschränke von 30 bis 140 kW

Mitsubishi Electric hat sein Angebot an Klimaschränken zur Kühlung von sensiblen Anwendungen wie Enterprise-Rechenzentren, Server-, Technik- sowie USV- und Batterieräumen mit der x-MEXT Serie erweitert. Die Anlagen enthalten alle wesentlichen Komponenten aus eigener Fertigung und werden als Paketlösung geliefert. So lassen sich Abstimmungsprobleme vermeiden.

Austausch mit möglichst wenig Umbauten

Erstmals werden von Mitsubishi Electric konstruierte Radial-Ventilatoren in EC-Plug-Ausführung verwendet. Darüber hinaus stand eine große Variantenvielfalt im Mittelpunkt. Dadurch soll für nahezu jede projektspezifische Anforderung eine Lösung mit den Direktverdampfungs-Klimaschränken möglich sein. „Nach unseren Erfahrungen sind aktuell eine Vielzahl an Klimaschränken für Enterprise-Rechenzentren und Serverräumen entweder am Ende ihrer Lebenszeit oder müssen aufgrund höherer interner Wärmelasten durch eine größere bzw. leistungsfähigere IT ersetzt werden“, so Michael Lechte, Manager Produktmarketing bei Mitsubishi Electric, Living Environment Systems. „Die neuen Klimaschränke sollen bei höherer Kühlleistung genau die Fläche und gegebenenfalls die Anschlüsse des alten Systems nutzen, um aufwendige Bauarbeiten in den sensiblen Räumen zu vermeiden und effizienter sein. Genau auf diese Aufgabenstellungen hin ist die neue x-MEXT Serie ausgelegt.“

Unterschiedliche Kühlvarianten

Beispielsweise sind die Anlagen zum Anschluss an einen luftgekühlten Verflüssiger (DX-Variante) und in der wassergekühlten Ausführung zum Anschluss an einen Trockenkühler (DW-Variante) sowie an ein bereits bestehendes Kühlwassernetz geeignet. Beide Ausführungen sind als DualFluid-Version (DX DF- oder DW DF-Variante) erhältlich. So kann ein zusätzlicher Kaltwasserkreislauf eingebunden werden. Parallel sind die Anlagen ebenfalls mit der direkten freien Kühlung bestellbar. Ebenso steht eine Version mit indirekter freier Kühlung (DW FC) zur Verfügung. Hierfür wird der angeschlossene Rückkühler entweder zur Kühlwasserkühlung oder als Freikühler eingesetzt. Dabei ist auch der gleitende Mischbetrieb möglich.

Luftrichtung frei wählbar

Die Luftrichtung ist individuell wählbar, um eine Anpassung an die Erfordernisse des jeweiligen Rechenzentrums zu erlauben. Nutzer können zwischen einer Upflow-Variante mit Lufteintritt von unten oder vorn sowie einer Downflow-Variante mit Luftaustritt in einen Doppelboden oder nach vorn wählen. Die vollständig invertergeregelte Technik gewährleistet laut Hersteller hohe Energieeinsparungen bei Teillast und eine präzise sowie zuverlässige Leistungsregelung unter allen Bedingungen. Dabei werden auch höhere Lastanforderungen von Enterprise-Rechenzentren sicher kompensiert. 

Mehrere Bau- und Leistungsgrößen zur Auswahl

Durch ein umfangreiches Zubehör erfolgt die gewünschte Individualisierung beispielsweise für verschiedene Luftplenen, Schnittstellenkarten für die GLT-Anbindung und optionale Ausstattungen für den ganzjährig sicheren Gerätebetrieb wie die doppelte Spannungsversorgung oder die FastRestart Funktion. Die kompakten Klimaschränke werden in drei Baugrößen und bis zu 14 Leistungsgrößen von 30 bis 140 kW hergestellt. Alle Ausführungen ermöglichen die vollständige Wartung von der Frontseite des Gerätes. Dies umfasst den Filterwechsel und einen eventuellen Austausch von Komponenten. 

Die Verflüssiger und Trockenkühler zur Außenaufstellung sind in einer Standard- und einer schallreduzierten Bauweise sowie in Microchannel- oder Cu/Al-Ausführung erhältlich. Mit neuen externen Verflüssigern und Trockenkühlern kann zusätzlich zum Beispiel auch der am besten geeignete Ventilator in AC- oder EC-Ausführung ausgewählt werden. Die Wahl der Luftrichtung ist in nahezu allen Varianten horizontal oder vertikal wählbar. Alle Wärmetauscher verfügen über einen eigenen Schaltkasten, der auch mit einem 0 bis 10 V Eingangssignal als Drehzahlvorgabe für die Ventilatoren aus dem Klimaschrank ausgestattet ist. 

Die Spannungsversorgung kann optional über den Klimaschrank erfolgen. Der Einsatzbereich erstreckt sich von -20 °C bis +50 °C Luftansaugtemperatur. Ein optionaler Flüssigkeitssammler ermöglicht die Installation sehr langer Leitungen ebenso wie den Betrieb bei Außentemperaturen von bis zu -40 °C.

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