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Mitarbeitergewinnung auf Instagram: Welche Fehler Handwerksbetriebe vermeiden sollten

Vivien Schaible

"Viele meiner Kunden bauen sich zwar einen eigenen Account auf, schaffen es im Anschluss aber einfach nicht, sich auf Instagram von der Konkurrenz abzuheben – meiner Erfahrung nach fehlt es ihnen vor allem an Alleinstellungsmerkmalen und an Sichtbarkeit", sagt die Recruiting-Expertin Vivien Schaible.

In diesem Artikel hat sie einige Tipps zusammengestellt, mit denen Handwerksbetriebe auf Instagram aus der Masse herausstechen können.

1. Tipp: Den Betrieb authentisch präsentieren

Wer sein Unternehmen im Handwerk heute mit qualifizierten Mitarbeitern verstärken möchte, kommt um die Nutzung sozialer Medien wie der beliebten Plattform Instagram kaum herum. Die Menschen nutzen heute vor allem digitale Medien und schauen nicht mehr in die Anzeigen von Printmedien.

Die App Instagram ist eine gute Möglichkeit, sich beim sogenannten Social Recruiting als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Allerdings lebt das soziale Netzwerk entscheidend von Fotos und Videos. Unternehmer sollten daher über Bilder einen authentischen Einblick von dem eigenen Arbeitsalltag im Bereich Handwerk bieten. Wer zudem auch die Mitarbeiter direkt zu Wort kommen lässt, hinterlässt sofort einen nahbaren und vertrauensvollen Eindruck bei interessierten Kunden wie potenziellen neuen Mitarbeitern.

2. Tipp: Die Möglichkeiten von Instagram nutzen

Instagram ist nicht nur ein soziales Netzwerk, sondern lässt sich richtig eingesetzt auch sehr gut als Werbeplattform für das Handwerk nutzen – sowohl, um neue Kunden als auch neue Arbeitnehmer direkt anzusprechen. Wer sich hier an die Datenbank von Instagram „andockt“, kann die zahlreichen Nutzer der Plattform schnell und einfach nach Alter, Interessen und Job filtern – und sich so direkt an die potenziellen neuen Mitarbeiter wenden, die für das eigene Unternehmen interessant sind. Auch kann so die Suche auf eine spezielle Region begrenzt werden, um qualifizierte Fachkräfte aus der unmittelbaren Umgebung ansprechen zu können.

3. Tipp: Fehler vermeiden

Ein Instagram-Account mag schnell eingerichtet sein – viele Unternehmen begehen jedoch den Fehler, im Anschluss nicht die nötige Zeit für die Pflege aufzuwenden. Eine mangelhafte Außendarstellung in den Social Media ist für einen Betrieb jedoch immer schlechter, als gar nicht in Erscheinung zu treten: Überhaupt kein Account ist daher besser als eine lieblos behandelte Online-Präsenz. Wer sich also für Werbung auf Instagram und Co. entschieden hat, sollte langfristig denken und erfahrene Experten für die Wartung und Aktualisierung des Accounts ins Boot holen. Viele Handwerksbetriebe unterschätzen anfangs die hierfür nötige Zeit. 

4. Tipp: Gezielte Kampagnen schalten

Zudem glauben viele Unternehmen, dass allein schon durch die Existenz eines Instagram-Accounts neue Mitarbeiter auf sie aufmerksam werden. Meist sind dort jedoch nur die eigenen Mitarbeiter und Freunde oder Bekannte des Unternehmens unterwegs, weil der Betrieb meist zu wenig mit seinen Alleinstellungsmerkmalen auf sich aufmerksam macht.

Wer daher die Aufmerksamkeit in seiner Region erlangen möchte, sollte durch die Schaltung zielgerichteter Kampagnen und Anzeigen bei der jeweiligen Zielgruppe auf die Besonderheiten und Benefits seines Unternehmens hinweisen: Hier sollte man als Handwerksbetrieb allerdings unbedingt darauf achten, nicht die immer gleichen Standard-Floskeln wie die Konkurrenz zu verwenden. Nur wer als Betrieb die eigene Unternehmenskultur herausstellt und seine Alleinstellungsmerkmale ansprechend präsentiert, kann sich von der breiten Masse abheben.

Fazit: Handwerk kann von Social Media profitieren

Zusammenfassend kann es für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe von großem Nutzen sein, einen Instagram-Account einzurichten. Um sich als Arbeitgebermarke von der Konkurrenz abzuheben, müssen die Betriebe sich jedoch auch die nötige Zeit nehmen und regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Mit einem aktuellen und ansprechenden Instagram-Account rücken Arbeitgeber schnell in den Fokus der Öffentlichkeit und machen so potenziell wechselbereite Arbeitnehmer (und Kunden) aus der Region viel eher auf sich aufmerksam.

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