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Mitsubishi Electric: Risikomanagement bei Systemen mit A2L-Kältemittel

Mitsubishi Electric hat ein neues Berechnungstool zum Risikomanagement beim Einsatz von A2L-Kältemitteln wie beispielsweise R32 vorgestellt. Mit seiner Hilfe können schnell und einfach die maximal zulässige Kältemittelmenge in Personenaufenthaltsbereichen sowie eventuell mögliche bzw. notwendige Sicherheitsvorkehrungen für die jeweilige Anlage ermittelt werden. Das Berechnungstool liefert eine Übersicht relevanter Inhalte aus den Normen DIN EN 378 (Teil 1-4; 04.2018) und IEC 60335-3-40 (Edition 6.0; 01.2018).

Im Zuge der Vorgaben der F-Gas-Verordnung werden die bislang gebräuchlichen Sicherheits-Kältemittel immer weniger eingesetzt. Die nunmehr vielfach verwendeten A2L-Kältemittel sind jedoch als schwer entflammbar eingestuft und unterliegen somit strengeren Richtlinien, die ab einer bestimmten Füllmenge zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen erforderlich machen. Dafür ist ihr Treibhausgas-Potenzial (GWP – Global Warming Potenzial) deutlich geringer als bei den bislang üblichen Sicherheits-Kältemitteln. 

Berechnung der maximalen Kältemittelfüllmenge

„Wir gehen gegenüber unseren Kunden sehr offen und lösungsorientiert mit dieser Thematik um“, so Dror Peled, General Manager Marketing Mitsubishi Electric, Living Environment Systems. „Deswegen bieten wir mit dem neuen Berechnungstool praxisnahe Unterstützung für den normgerechten Umgang mit den Low-GWP-Kältemitteln an. So können unsere Kunden auch künftig die richtigen Empfehlungen geben und kompetente Entscheidungen im Sinne eines sicheren Umgangs treffen.“

In zwei Eingabeschritten und einer kurzen Eingabeprüfung wird die maximale Kältemittelfüllmenge für den jeweiligen Raum berechnet. Wird diese überschritten, werden mögliche Sicherheitsvorkehrungen für die jeweilige Anlage vorgeschlagen. Dies können beispielsweise Einrichtungen zur Zwangsentlüftung, eines Alarms oder der Einbau von Absperrventilen sein.

Planungsunterlagen zum Download

Für die meisten Anwendungsfälle wurden entsprechend ausgearbeitete Planungsunterlagen bereitgestellt, die sich als pdf-Datei direkt im Tool herunterladen lassen. Diese enthalten unter anderem detaillierte Übersichten für eine fachgerechte Umsetzung der Sicherheitsvorkehrungen und weitere Anregungen mit verschiedenen Installationsbeispielen. Von den Eingabeparametern und Ergebnissen kann eine übersichtliche gestaltete pdf-Datei erstellt und per E-Mail versendet werden.

Mitsubishi Electric bietet außerdem Flyer, Broschüren und Schulungsveranstaltungen zum Risikomanagement mit A2L-Kältemitteln an. „Es besteht riesiges Interesse an unseren marktneutralen Informationen zu den Vor- und Nachteilen bei der Verwendung von R32 in Klimasystemen und Wärmepumpen“, erklärt Peled dazu.

In den Trainings werden die wichtigsten Aspekte der Installation von Klimaanlagen und Kaltwassersätzen mit A2L-Kältemitteln behandelt. Darüber hinaus bieten sie einen Leitfaden für die erfolgreiche Umsetzung der sicherheitstechnischen Anforderungen sowie die Planung und Installation von A2L-Anlagen.

Mit dem neuen Berechnungstool können im direkten Kundengespräch erste Hinweise über ggf. erforderliche zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen gegeben werden. Das Tool ist online sowohl über einen PC als auch mobile Endgeräte nutzbar.

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