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Energie und Heizkosten sparen mit der richtigen Dämmung

Es gibt mittlerweile bewährte Verfahren, mit denen sich Wohnhäuser binnen kurzer Zeit dämmen und die Energieverbräuche sofort reduzieren lassen. Auch eine Dämmung mit Mineralwolle, also Glaswolle und Steinwolle, ist leicht und zügig umgesetzt. „Besonders einfach und effizient ist die Dämmung der obersten Geschossdecke. Der geübte Heimwerker kann diese mit Dämmstoffen aus Glas- oder Steinwolle selbst durchführen oder eine Fachfirma mit dem sogenannten Einblasverfahren beauftragen. Hier werden Flocken aus Mineralwolle mit einem Schlauch dicht in bestehende Hohlräume oder auf Geschossdecken geblasen. So lassen sich zum Beispiel ungenutzte Dachräume in nur wenigen Stunden dämmen“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. 

Auch zwischen den Dachsparren und unter der Kellerdecke ist schnell gedämmt. Die einzelnen Maßnahmen können dabei unabhängig voneinander und teils in Eigenleistung realisiert werden. Entsprechende Anleitungen zum Einbau bieten etwa die Hersteller von Dämmstoffen aus Glas- und Steinwolle.

Einmal dämmen, vielfach und lange profitieren

Dämmen hat noch einen weiteren positiven Aspekt: den Klimaschutz. Eine Dämmung rechnet sich nicht nur hinsichtlich der Kosten in wenigen Monaten, sondern auch hinsichtlich der für die Produktion des Dämmstoffs aufgewendeten Energie. Die Lebensdauer der Dämmung entspricht dabei üblicherweise der Lebensdauer des Bauteils, das sind oft über 50 Jahre. Darüber hinaus erzielt eine Wärmedämmung aus nichtbrennbarer Mineralwolle weitere Synergieeffekte, da diese zusätzlich den Schall- und Brandschutz im Gebäude verbessert. Wer mit Mineralwolle dämmt, steigert daher auch die Ruhe, die Sicherheit und das Wohlbefinden im Raum. Den Werterhalt oder sogar, je nach Zustand, die Wertsteigerung der Immobilie gibt es obendrauf.

Gut beraten lassen und rasch handeln

Obwohl die aktuellen Energiepreissteigerungen zum raschen Handeln drängen, sollten sich Eigenheimbesitzende dennoch die Zeit für eine sorgsame Investitions- und Maßnahmenplanung und ein Gespräch mit einem Experten nehmen. Das kann z. B. eine Erstberatung durch eine der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale sein. Diese informiert nicht nur über geeignete Energieeffizienzmaßnahmen, sondern auch über entsprechende Fördermöglichkeiten.

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