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Honeywell: Anomalien im Anlagenbetrieb früher erkennen

Honeywell erweitert seinen cloud-basierten Gebäudemanagementdienst Honeywell Outcome Based Service auf mechanische Systeme. Damit lassen sich nicht nur Anomalien im Anlagenbetrieb früher erkennen als mit traditioneller Wartung, sondern auch Einblicke in die einzelnen mechanischen Komponenten wie Pumpen oder Klimaanlagen selbst gewinnen.

Honeywell Outcome Based Service for Mechanical Systems ist die neueste Ergänzung des Honeywell Technologieportfolios an vernetzten Lösungen, um die Gebäudeperformance zu verbessern. Das Modul überwacht dazu die HLK-Kernfunktionen und nutzt Datenanalyse und sensorgestützte IoT-Konnektivität (Internet of Things), um den Zustand und die Leistung einzelner mechanischer Komponenten zu überwachen sowie Probleme und Fehler aufzudecken, welche die Verfügbarkeit und Effizienz beeinträchtigen können. So kann beispielsweise ein mechanisch blockiertes bzw. defektes Kälteventil durch die Analyse der verfügbaren Anlageninformation frühzeitig identifiziert werden, sodass es zu keinem Verlust an Komfort oder gar zu einem Anlagenstillstand kommt.

Die Leistung der mechanischen Maschinen wird dabei in Übereinstimmung mit wichtigen Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) überwacht, die eng mit dem Gebäudekomfort und der Energieeffizienz sowie der Wartung der Ausrüstung verbunden sind. Der Service nutzt fortschrittliche Algorithmen, die HLK-Regler, mechanische Ausrüstung und deren Schlüsselkomponenten wie Heizkessel oder Kühler bis zu anderer Hardware nahezu in Echtzeit überwachen und Verhalten analysieren und dabei helfen, viele Fehler und Anomalien schneller als bei einer konventionellen Routinewartung zu identifizieren.

Schneller Hinweis auf Geräteausfälle

Das neue Servicemodul erfasst auch Sensordaten, um den Zustand einzelner mechanischer Geräte zu überwachen und den Betrieb mit optimalen Benchmark-Werten zu vergleichen, um Abweichungen zu erkennen. Dadurch wird der Betreiber schneller auf drohende Leistungsabfälle oder gar Geräteausfälle aufmerksam gemacht, sodass er rechtzeitig eingreifen kann, bevor es zu kostspieligen Unterbrechungen kommt. Die Abweichungen helfen auch bei der zustandsorientierten dynamischen Aufgabenverteilung, um den Wartungsbedarf des mechanischen Systems zu priorisieren, zum Beispiel wann die Luftfilter in einer Lüftungsanlage ausgetauscht werden sollten.

Die Zustandsparameter können auch einen tieferen Einblick in die Lebensdauer oder die Nutzungsdauer mechanischer Geräte geben. Da sich nicht alle Geräte in gleicher Geschwindigkeit abnutzen, können Unternehmen mit den gewonnenen Erkenntnissen fundiertere Wartungs- und damit auch Finanzierungsentscheidungen über die Reparatur oder den Austausch von Geräten treffen.

„Ein Gebäude ist wie ein lebender, atmender Organismus – von seinem Grundgerüst bis zu den Steuerungselementen als zentrales Nervensystem und der mechanischen Hardware als Herzstück von allem, was den Betrieb aufrecht erhält“, sagte John Rajchert, Präsident von Building Solutions, Honeywell Home and Building Technologies. „Die Überwachung und Wartung dieser Systeme ist mit der richtigen Konnektivität und dem Wissen möglich, das wir mit dem Honeywell Outcome Based Service ermöglichen. Es erstreckt sich nun auch auf mechanische Systeme und bietet noch mehr Daten und Erkenntnisse, um die Gebäudeperformance und -wartung zu verbessern.“

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