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Park Hyatt Vienna in Wien: Eclisse Schiebetüren für 5-Sterne-Hotel

Überaus majestätisch residiert das Luxushotel am Hof 2 im Goldenen Quartier von Wien. Kaum vorstellbar, dass hier vor über hundert Jahren Bankdirektoren und Geschäftsleute ein- und ausgingen. Die einstige Bankzentrale gilt als Kunstdenkmal des Jugendstils par excellence. Für den Bauherren und Eigentümer Signa stand von Anfang an fest: Das neue Hotel sollte als denkmalgeschütztes Objekt bis ins kleinste Detail jene Zeit widerspiegeln, in der es vor über 100 Jahren errichtet wurde.

Im Rahmen des ambitionierten Projekts beauftragte man das Wiener Architekturbüro Neumann + Partner mit der Planung und dem Umbau. Für den Innenausbau fiel die Wahl auf das Innenarchitekturbüro FG Stijl aus Amsterdam. In beiden Fällen gaben die exzellenten Fachkenntnisse und die langjährige Erfahrung mit denkmalgeschützten Gebäuden den Ausschlag.

Kraftakt Denkmalschutz

„Die Herausforderung bestand darin, das historische Erbe des Gebäudes zu würdigen. Und gleichzeitig wollten wir es in ein ganz besonderes Hotel mit exklusivem Charakter verwandeln, das den Gästen durch seinen Luxus einen unvergesslichen Aufenthalt beschert", so Colin Finnegan, Innenarchitekt und Gründer von FG Stijl. Zunächst einmal galt es, den historischen Bestand akribisch genau zu dokumentieren. Dazu wurden 20 Restauratoren beauftragt, die zudem für die Überwachung des Bauprojekts verantwortlich waren

Decken, Wände und Wandverkleidungen wurden abgetragen und an anderer Stelle wieder zusammengesetzt.200 Kunsthandwerker aus ganz Europa übernahmen die äußerst aufwendigen Arbeiten, die einen fachkundigen Umgang mit Stuck, Holz und Stein, aber auch mit Metall und Glas erforderten.

Perfektes Zusammenspiel aus Alt und Neu

Für das Projekt sollten nicht nur historische Details originalgetreu restauriert und nachgebildet, sondern auch modernes Design integriert werden. Das Ergebnis ist ein perfektes Zusammenspiel aus Alt und Neu. So wurde die moderne Medien- und Soundtechnik sehr diskret installiert. Bildschirme und Fernsehgeräte sind hinter Spiegeln oder in den Möbeln verborgen.

Träumen im siebten Himmel

Zimmer und Suiten bieten dem Gast einen majestätischen Empfang. Materialien wie Marmor, antike Bronze und dunkles Walnussholz verströmen ein Ambiente von Opulenz und Luxus. Reich geschmückt mit Ornamenten und Details ist das Interieur wahrhaft imposant. Gelungene Gegensätze sorgen dafür, dass das Gesamtbild begeistert: Helle Wandflächen kontrastieren mit der warmen Farbe des Parkettbodens, kühle, edel glänzende Marmorwände mit samtweichen Teppichen.

Und immer wieder setzen besondere Accessoires, die etwa aus leuchtendem Onyx und Perlmutt bestehen, strahlende Highlights. In Anlehnung an das Broschen-Design einiger großer Wiener Künstler wurde mit historischen Techniken und Materialien dekorative Wandkunst hergestellt. “Die Qualität der verwendeten Materialien sucht in der europäischen Hotellerie ihresgleichen. Damit spiegelt sie perfekt die Größe des Hauses und Wiens Affinität zu Wertigkeit wider“, fasst Innenarchitekt Colin Finnegan zusammen.

Eclisse Schiebetüren

Eclisse, Hersteller von Schiebetürsystemen, leistete einen wertvollen Beitrag, damit das anspruchsvolle Innenarchitekturkonzept konsequent umgesetzt werden konnte.„Wir haben uns für Eclisse entschieden, weil diese Marke für ihre ausgezeichnete Qualität bekannt ist“, so Innenarchitekt und Gründer Colin Finnegan von FG Stijl. Alle Komponenten des Türensystems sind so konstruiert, dass sie äußerst zuverlässig und präzise arbeiten.

Diese hohe Qualität garantiert eine lange Nutzungsdauer. Der Innenarchitekt ergänzt: „Ich liebe es, wenn sich bei Doppelflügeltüren die Türblätter synchron öffnen. Das ist für mich Ästhetik pur und ein absolutes Qualitätsmerkmal. Schon beim Öffnen der Schiebetüren von Eclisse spürt man ihre hohe Wertigkeit.“ Neben Doppelflügeltüren kamen auch einflügelige Schiebetüren zum Einsatz.

Mehr Raum mit Schiebetüren

In den Bädern ging es zudem darum, auf elegante Weise zusätzlichen Raum zu schaffen. „Mit den Eclisse Schiebetüren konnten wir den Vorteil des Raumgewinnes perfekt für ein edles Ambiente nutzen. Für mich hatte es absolute Priorität, das Designkonzept mit einer besonderen Eleganz umzusetzen“, erläutert Architekt Finnegan.

Da die Eclisse Türen beim Öffnen in die Wandtasche gleiten, erhält man zusätzliche Stellflächen an den angrenzenden Seiten der Tür. Bei herkömmlichen Flügeltüren ist das hingegen nicht möglich, da hier für dasTürblatt der Schwenkbereich freigehalten werden muss.

Schwimmen im Geld: Der Pool im Tresorraum

Eine besondere Herausforderung galt es beim Bau des Pool- und Spa-Bereiches zu meistern. In einem enormen Kraftakt musste das komplette Gebäude angehoben werden, damit im Untergeschoss im einstigen Tresorraum der 15 Meter lange Pool gebaut werden konnte. Der Tresor, der ursprünglich zwei Stockwerke umfasste, wurde komplett entfernt und die dicken Tresortüren neben dem Eingang des Spas neu positioniert. Der gesamte Bereich beeindruckt mit einem luxuriösem Wohlfühlambiente, indem edle Materialien und Farbtöne fein aufeinander abgestimmt sind. Immer wieder trifft man auf Gold als wiederkehrende Farbe.

The Bank Brasserie & Bar

Ebenso gelungen ist die Gestaltung von Restaurant und Bar. Ästhetisch stimmig und äußerst stilvoll fügen sich die beiden gastronomischen Bereiche perfekt in das gestalterische Gesamtkonzept des Hotels ein. The Bank Brasserie & Bars ist im ehemaligen Kassensaal der Bank untergebracht. Der reich mit prunkvollem Marmor ausgestattete Saal beeindruckt mit seiner gewaltigen Deckenhöhe und enormen Raumgröße. Viel Herzblut floss in die Möbelstücke, die zum Teil Nachbildungen sind oder von der letzten Jahrhundertwende inspiriert wurden.

Dunkles Nussbaumholz kam für die Gestelle zum Einsatz. Sie wurden mit blauem und silbernem Leder bezogen. Der große Teppich in der Mitte des Marmorsaals ist eine Sonderanfertigung. Seine Ornamente spiegeln Details aus den prächtigen Deckenverzierungen wider. Vier große Kristallleuchten, die speziell von der Firma Lights of Vienna geschaffen wurden, setzen den Raum in Szene.

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