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Energieverbrauch von Außenluft-Wärmepumpen: Die Witterungsbereinigung richtig berechnen

Felix Schweikhardt
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„Und, hat eure neue Dämmung was für eure Wärmepumpe gebracht?“ „Ja, 60 Prozent Einsparung. Aber im letzten Winter gab es ja auch fast keinen Frost.“ Ob der Vergleich wirklich stimmt, können Laien kaum abschätzen. Wenn sie Glück haben, schaltet sich ein Fachmann ins nachbarschaftliche Gespräch ein, der das Schlagwort „Witterungsbereinigung“ einbringt. Wenn sie noch mehr Glück haben, kann er ein Programm wie das kostenfreie Online-Tool Wetter-Cockpit von Zukunft Altbau empfehlen, mit dem sich diese Bereinigung durchführen lässt.

Die Mathematik der Witterungsbereinigung

Für die Witterungsbereinigung werden die Gradtagzahlen oder die daraus ermittelten Klimafaktoren des Deutschen Wetterdienstes herangezogen. Entsprechend der VDI 2067 wird dafür an verschiedenen Wetterstationen für jede Stunde ermittelt, um wie viel Kelvin gegenüber der Außentemperatur aufgeheizt werden muss, damit eine Innenraumtemperatur von 20 Grad Celsius erreicht wird. Als Heizgrenze, ab der nicht mehr geheizt werden muss, sind 15 Grad Celsius angesetzt. Die ermittelten Zahlenwerte für die einzelnen Stunden werden addiert, um auf Werte für den Tag, den Monat und schließlich das ganze Jahr zu kommen. Als mathematische Formel sieht die Berechnung wie folgt aus:

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