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Weltweite Reduzierung klimaschädlicher Kältemittel beschlossen

HFKW werden in Kühlschränken und Klimaanlagen verwendet und ersetzen bislang das die Ozonschicht schädigende FCKW, auf dessen Verbot sich die Staatengemeinschaft 1987 mit dem Montrealer Protokoll geeinigt hatte. Mit den neuen Regeln, die die mehr als 150 Vertragsstaaten heute in Kigali/Ruanda beschlossen haben, wird das Montrealer Protokoll nun substanziell erweitert - und wird von einem Abkommen zum Schutz der Ozonschicht zu einem wirksamen Klimaschutzinstrument.

Die jetzt neu durch das Montrealer Protokoll regulierten Stoffe werden immer mehr als Ersatzstoffe für die bisher schon dort geregelten ozonschichtschädigenden Stoffe eingesetzt. Sie haben – wie auch die ozonschichtschädigenden Stoffe selbst – eine stark klimaschädliche Wirkung. Da die weltweite Nachfrage nach Kälte- und Klimaanlagen rasant ansteigt, wäre zu befürchten, dass ein ungeregelter Einsatz der Stoffe in den nächsten Jahrzehnten erheblich zur Erderwärmung beitragen würde.

Mit der jetzt beschlossenen drastischen Reduktion ihres Einsatzes wird bis zum Jahre 2050 gegenüber einem ungeregelten Wachstum eine Treibhausgasmenge eingespart, die circa 65 Milliarden Tonnen CO2 entspricht. Zum Vergleich: die deutschen Treibhausgasemissionen belaufen sich derzeit auf circa 900 Millionen Tonnen im Jahr. Klimaneutrale Alternativen sind bereits vorhanden und werden durch die neuen Regelungen weltweit einen entscheidenden Schub bekommen.

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