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Sita Air: Digitales Dachaufmaß per Drohne

Viele ältere und oft auch neuere Gebäude verfügen über keine aussagefähigen Pläne. Es bedarf eines Aufmaßes vor Ort. Oftmals müssen Dachdecker dann entgegen aller Sicherheitsvorschriften auf das Dach steigen, um Maße am Objekt zu nehmen. Hinzu kommt, dass zunehmend digitale Daten gefragt sind.

Schnell im Bilde

Digital messen, planen und inspizieren kann im Vergleich zu herkömmlichen Methoden bis zu 90 Prozent Zeit sparen. Mit dem Überflieger-Service von Sita lassen sich Dachaufmaße laut Anbieter in Bestzeit erstellen. Generiert werden hochgenaue, maßstabsgetreue Vermessungsberichte mit Längen- und Flächenmaßen sowie der Dachneigung des Gebäudes. Auf Wunsch können auch weitere Daten wie Stückzahlen und Maße der Lichtkuppeln, Längen-, Breiten- und Höhenmaße der Attika und alle weiteren Dachaufbauten dargestellt werden. Hochauflösende Bilder dienen als Entscheidungs- und Planungshilfen.

Im Anschluss an den Überflug wird eine Dokumentation mit allen Daten und 3D-Grafiken geliefert, die auch für weitere Gewerke genutzt werden kann, beispielsweise für die Planung einer Absturzsicherung. Die Überflieger-Daten können auch in eine DWG-Datei für AutoCAD konvertiert werden, z. B. für die Erstellung einer Entwässerungsberechnung.

DIN-gerechte Planungshilfe

Gemäß DIN 1986-100 Pkt. 5.8.4 ist bei der Sanierung einer Dachfläche innerhalb des Gesamtentwässerungskonzeptes auch die Bestandsentwässerung zu berücksichtigen. Mithilfe der Drohnendaten lässt sich der Bestand für die weitere Planung schnell ermitteln und konkret aufmessen. In der DIN-Version 05-2008 heißt es: „Wenn die Dachfläche eines Gebäudes saniert wird, muss das Abflussvermögen der vorhandenen Entwässerungsanlage überprüft werden. Gleichfalls ist zu kontrollieren, ob Notentwässerungen vorhanden, ausreichend bemessen und richtig angeordnet sind.“

„Digitaler Zwilling“

Der Service-Pilot, ein eigens ausgebildeter Sita-Techniker, verfügt über einen speziellen Drohnen-Führerschein. Er fährt zum Auftraggeber und fliegt das Objekt vor Ort ab. Seine Drohne liefert alle zwei Sekunden ein Bild. KI-gestützt, also mithilfe künstlicher Intelligenz, fließen alle Bilder, Strukturen und Luftbilddaten in einem 3D-Modell zur Gesamtübersicht zusammen. Es entsteht ein „digitaler Zwilling“ des Bauvorhabens, den der Auftraggeber direkt auf dem Rechner, dem Tablet oder Smartphone abrufen kann. 

Die Daten beugen kostenintensiven Nacharbeiten vor, die durch ungenaue Planungen entstehen. Grundsätzlich ist der Drohnen-Service erst einmal kostenpflichtig. Ein Angebot gibt es auf Nachfrage. Im Auftragsfall werden die Kosten für den Überflieger-Service erstattet.

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