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Aschl sorgt für Pool-Entwässerung in Kneipp-Kurhaus Marienkron

Wenn von Wohlbefinden die Rede ist, denken viele an Entspannung, Zufriedenheit, Bewegung oder kalorienarmes Essen. Doch nur wenigen ist bewusst: Der Darm ist das Zentrum des körperlichen Wohlbefindens. Was Mediziner im antiken Griechenland, die heilige Hildegard von Bingen und Pfarrer Sebastian Kneipp bereits wussten, wird in Marienkron mit aktueller Wissenschaft gebündelt: Gesundheit beginnt im Darm.

2019 ist das traditionsreiche Kurhaus im burgenländischen Mönchhof als „Zentrum für Darm und Gesundheit“ neu erwacht. Dieser Fokus ist im gesamten deutschen Sprachraum einzigartig. Mit einem 20 Hektar großen Naturpark, 8.700 m² barrierefreier Fläche im Kurhaus, 60 MitarbeiterInnen sowie einer Gästekapazität von 100 Personen zählt Marienkron zu den größten und modernsten Unternehmen der Region. Das Kurhaus spricht alle Gäste an, die eine Auszeit vom Alltag benötigen oder Impulse für einen gesünderen Lebensstil suchen.

ie Entwässerungstechnik ist barrierefrei und barfußbegehbar.

Alle Räume erhalten nun Klimaanlagen und auch die Barrierefreiheit wurde massiv verbessert. Im Neubau wiederum befinden sich eine repräsentative Lobby mit Rezeption, Shop und Beratungsbereichen. Auch zusätzliche Therapieräume sowie zwei gemütliche Wartezimmer wurden eingerichtet. Begleitend zum neuen Kurkonzept ist die Architektur geprägt von Reduktion, die den Blick auf das Wesentliche ermöglicht.

Alle Räume sind sehr hell und lichtdurchflutet gestaltet. Außerdem wurde gezielt auf Naturmaterialien wie Stein und Lärchenholz gesetzt. In Anlehnung an den spirituellen Charakter des Hauses sind die Gänge zwischen Eingangsbereich, Therapieräumen und Indoor-Pool kreuzförmig angelegt. Für ökologische Nachhaltigkeit sorgt die Einbindung alternativer Energiesysteme, wie eine Photovoltaikanlage sowie eine Wärmerückgewinnung über die gesamte Heiz- und Kühlleistung. 

Die SPArin integriert sich dank ihrer schmalen Bauweise unauffällig in den Wellnessbereich.

Ebenfalls neu ist die Saunalandschaft mit Schwimmbad, welches einen Ausblick in den weitläufigen Kurpark bietet. Dort sorgt effiziente Entwässerungstechnik für trockene und rutschfeste Böden. Grundsätzlich sollten die Bodenabläufe und -rinnen beständig gegen Chlorwasser sein und sich optimal an den Poolbereich anpassen. Außerdem war eine langlebige Technik gefragt, die absolut dicht ist und den Bodenaufbau schützt.

Die Wahl fiel auf die patentierte Badrinne SPArin von Aschl (1A Edelstahl GmbH). Insgesamt installierte die GWT Gesellschaft für Wassertechnik Schwimmbad und Therme GmbH knapp 40 Meter SPArin Rinnen sowie 4 Sanitärabläufe SINKclear in der Midi-Variante.

Die Bodenabläufe sind ausgestattet mit Rinnenanschlüssen und leiten das anfallende Oberflächenwasser gezielt ab. Alle Komponenten sind komplett aus dem Werkstoff Edelstahl V4A gefertigt und somit korrosionsfrei und chlorbeständig. „Die Badrinne SPArin konnte mit Sonderlängen optimal an die Abmessungen des Pools angepasst werden“, berichtet Aschl-Vertriebsleiter Mario Kokot. Mittels höhenverstellbarer Stellschrauben ließen sich Rinne und Bodenablauf millimetergenau an den Fliesenboden angleichen. 

Die Wahl fiel auf die Badrinne SPArin von Aschl.

Die SPArin kann im Vergleich zu einer einfachen Schlitzrinne das dreifache Volumen an Wasser fassen. Das integrierte Rinnengefälle und die V-Kantung unterstützen die schnelle Wasser- und Schmutzabfuhr – trotz der schmalen Einlassbreite von 8 mm. Die Aschl-Entwässerungstechnik ist zudem absolut dicht: Die SPArin besitzt integrierte Drainagelöcher im Flanschbereich, die die Dünnbettabdichtung entwässern. So kann sich keine Staunässe bilden.

Die SPArin und der zweiteilige Bodenablauf SINKclear Midi sind mit einem umlaufenden Klebeflansch ausgestattet, der sicher gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet. Dadurch werden Fugen- und Fliesenbett nachhaltig geschützt und Bauschäden vermieden. 

Die Entwässerungstechnik ist barrierefrei und barfußbegehbar. Die SPArin integriert sich dank ihrer schmalen Bauweise unauffällig in den Wellnessbereich. Auch die Reinigung ist kein Problem: Rinne und Bodenablauf besitzen eine sogenannte totraumfreie Bauweise. Das bedeutet, dass es keine Ecken und Hohlräume gibt, wo sich Schmutzreste ansammeln könnten.

„Der Bodenablauf SINKclear ist mit einem herausnehmbaren Schmutzfangkorb aus Edelstahl ausgestattet. So wird optimale Hygiene gewährleistet“, erklärt Mario Kokot. „Feststoffe und Schmutz werden dort kontrolliert gesammelt und können einfach entsorgt werden.“ Insgesamt trägt die Entwässerungstechnik von Aschl zum nachhaltigen Baukonzept in Marienkron bei und ist ein Teil der einzigartigen Ausrichtung des Kurhauses als „Zentrum für Darm und Gesundheit“. 

Im Kurhaus Marienkron sorgt die effiziente Entwässerungstechnik für trockene und rutschfeste Böden.

„Wenn bei mir Stress und Müdigkeit überhandnehmen, das Bauchgefühl aus den Fugen gerät und erste gesundheitliche Schwächen spürbar werden, deutet das auf einen notwendigen Neustart hin. Genau dort setzen wir an“, erklärt die leitende Kurärztin Dr. Ulrike Göschl. Durch ganzheitliche, individuell abgestimmte Therapieangebote wird Körper und Geist eine Frischzellenkur ermöglicht.

Das Resultat ist ein neues Lebensgefühl, geprägt von Balance, Entschleunigung und Achtsamkeit. Seit 1969 tief verwurzelt in der Region Seewinkel am Neusiedlersee und spirituell geprägt vom angrenzenden Kloster Marienkron ist die Wiedereröffnung des Kurhauses ein wichtiger Neubeginn. „Unser Anspruch war es, den etwas verstaubten Kurbegriff neu zu denken und durch ein zeitgemäßes Bild zu ersetzen“, so das Geschäftsführer-Duo Elke Müller und Gunther Farnleitner. 

In elf Monaten Bauzeit wurde das Kurhaus Marienkron saniert und erweitert. Die stark angegriffene Bausubstanz des vor rund 50 Jahren eröffneten Hauses machte den Abriss von zwei Dritteln der verbauten Wohnfläche erforderlich. Die Investitionen in den Neubau und die Sanierung des Kurhauses beliefen sich auf 13 Mio. Euro. Die Architektur und Generalplanung übernahm dabei das Zivilingenieurbüro Dipl. Ing. Thell-Baugesellschaft m.b.H. Saniert wurden alle 67 Zimmer sowie der Speisesaal, welcher um eine Schauküche und eine Brotbackstube erweitert wurde.

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