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Mit Sonnenenergie zu nachhaltigen Poolabdeckungen

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Produktion mit Sonnenenergie: Photovoltaikanlage auf dem Dach des Firmengebäudes von Rollo Solar

Hoher Energiebedarf wird umweltschonend, wirtschaftlich und effizient gedeckt

In zweiter Generation wird Rollo Solar von Felix und Hannah Thormann geleitet. Die jungen Geschäftsführer haben sich zum Ziel gesetzt, den hohen Energiebedarf in der Fertigung möglichst umweltschonend zu decken und dabei so wirtschaftlich und effizient wie möglich zu arbeiten. Auf diese Weise will man nicht nur der angestrebten CO2-Neutralität näherkommen, sondern auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Schließlich besteht auch auf Kundenseite weltweit ein wachsendes Interesse an nachhaltig erzeugten Produkten und Dienstleistungen. „Unser Hauptenergiebedarf liegt in den Sommermonaten“, so Felix Thormann, Geschäftsführer Rollo Solar. „Eine Photovoltaikanlage erlaubt uns, unseren Verbrauch gerade in dieser Zeit besonders effizient zu decken und unseren ökologischen Fußabdruck konsequent zu verkleinern.“

Konsequenter Weg von Prozessoptimierung bis Energiegewinnung

2015 wurde in Bad Tölz ein neues Firmengebäude nach ökologischen Maßstäben gebaut. Um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit auch in der Produktion zu verbessern, entschied sich Rollo Solar wenige Jahre später, auf dem Dach eine Photovoltaikanlage zu errichten. Dafür holte sich das Unternehmen den Partner E.ON Energie Deutschland an Bord. „Wir haben uns sehr über den Zuschlag für das ambitionierte Projekt gefreut und zusammen mit unserem Kunden eine für ihn maßgeschneiderte Lösung gefunden“, unterstreicht E.ON Energieexperte und Kundenmanager Christian Niederstraßer.

Photovoltaikanlage ist Ausdruck gelebter Nachhaltigkeit

Zunächst begann Rollo Solar im Rahmen eines Energieaudits damit, Schwachstellen im Unternehmen zu analysieren und daraus Konsequenzen zu ziehen. Maschinen, Lüftung und Heizung werden optimiert, Abwärme soll effizienter genutzt, die Gebäudesteuerung verbessert werden. Um den CO2-Ausstoß weiter zu minimieren, lag die Nutzung der Dachfläche des sonnig gelegenen Firmenstandorts zur Energiegewinnung nahe. Als Ausdruck gelebter Nachhaltigkeit entschied sich das Unternehmen, seine Energie zukünftig zu einem großen Teil aus eben den Sonnenstrahlen zu beziehen, die mithilfe der Abdeckungen das Poolwasser erwärmen und gleichzeitig den Pool vor Umwelteinflüssen schützen. Das über 1.000 Quadratmeter große Dach des Niedrigenergie-Firmengebäudes eignete sich für eine Photovoltaikanlage nahezu perfekt.

Stabile Unterkonstruktion für PV Module wichtig wegen Umwelteinflüssen

Bei der Umsetzung mit Partner E.ON galt es, neben gebäudespezifischen Anforderungen auch die geographische Lage zu beachten. Bad Tölz, alpennah gelegen, zählt zu den Gebieten, in denen im Winter mit großen Schneemengen gerechnet werden muss. „Um auch größere Schneelasten problemlos bewältigen zu können, haben wir auf eine Unterkonstruktion aus besonders stabilen Materialien geachtet. Die polykristallinen Standard-Module verfügen über ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und optimieren die Wirtschaftlichkeit der Anlage", verdeutlicht Christian Niederstraßer.

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