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Unabhängig vom Stromversorger: Kleinwindkraft und Photovoltaik

Patrick Jüttemann
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Starke Kombi: Der für den Solar Decathlon entworfene Pavillon steht auf dem Gelände der HTW Berlin.

Deutschland ist heute ein Land der Solaranlagen. Ende 2016 waren rund 1,5 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 43.000 MW installiert. Das spiegelt eine grandiose Marktentwicklung wider.

Belastbare Zahlen zu installierten Kleinwindkraftanlagen gibt es dagegen nicht. Man kann in Deutschland von über 20.000 Windanlagen mit einer Leistung unter 100 kW ausgehen. Viele an einer Kleinwindanlage interessierte Personen besitzen bereits eine Photovoltaikanlage.

Häufig lassen sich Fehler bei der Planung von Kleinwindkraftanlagen darauf zurückführen, dass unbewusst die Regeln von Solaranlagen zugrunde gelegt werden. Nach dem Motto: Nach der eigenen Solarstromanlage wird jetzt ein Kleinwindrad gekauft, das wird ähnlich einfach umzusetzen sein.

Doch diese Annahme führt in die Irre: Die Planung und die Auswahl von Kleinwindanlagen folgen einer ganz anderen, eigenen Logik.

  • Aufgrund des saisonalen Energieangebots ist das Kleinwindrad die perfekte Ergänzung zur Solarstromanlage. Die Sonneneinstrahlung ist im Herbst und vor allem im Winter gering, das heißt während der windstarken Jahreszeit.
  • Ebenso steht mit dem Kleinwindrad nachts ein Energieproduzent zur Verfügung. Optimal sind kombinierte Systeme aus Photovoltaik- und Kleinwindanlagen mit einer Batterie, die von beiden Stromquellen gefüllt wird.
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