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Schüco Parkhaus mit Textilfassade FACID

Die beeindruckende Fassadengestaltung des Parkhauses fällt jedem Betrachter sofort ins Auge. Wie ein schimmernder Kokon legt sich das FACID-Gewebe um den schlichten Kubus des Parkhauses. Eine Unterkonstruktion aus Stahl und Aluminium bildet das Tragwerk der Struktur und gibt der Hülle ihre dreidimensionale Form.

Insgesamt umspannen 2.949 Quadratmeter textile Fassade das 18 Meter hohe Parkhaus über acht Ebenen. Ein patentiertes Spannsystem stellt sicher, dass das Gewebe mittels Tuchhaltertechnik faltenfrei und bis in alle Ecken gespannt wird.

Die große Besonderheit der FACID-Fassade liegt dabei in der Umsetzung des 3D-Effektes. Die individuelle Verdrehung der Teilflächen erzeugt zwei- und dreidimensional formbare Flächen. 

Die große Besonderheit der FACID-Fassade beim Schüco Parkhaus liegt in der Umsetzung des 3D-Effektes. Die individuelle Verdrehung der Teilflächen erzeugt zwei- und dreidimensional formbare Flächen.

Und damit nicht genug: FACID lässt sich individuell bedrucken und beleuchten, sodass dem außergewöhnlichen Design kaum Grenzen gesetzt sind.

Diese Beleuchtung wurde auch beim Schüco Parkhaus umgesetzt: Bei Tag zeigen sich die Parkdecks hell und lichtdurchflutet, das transparente Gewebe ermöglicht gute Belüftung bei einer uneingeschränkten Durchsicht von innen nach außen. Sobald es dunkel wird, sorgen eine akzentuierte Beleuchtung der Fassade und eine bewegungsabhängige Innenbeleuchtung für kreative Lichteffekte.

Bei Tag zeigen sich die Parkdecks hell und lichtdurchflutet, das transparente Gewebe ermöglicht gute Belüftung bei einer uneingeschränkten Durchsicht von innen nach außen.

Darüber hinaus liefert FACID einen effektiven Witterungs-, Blend- und Sonnenschutz und trägt damit zur Wärmereduzierung in Gebäuden bei. Speziell beschichtete Gewebe sorgen außerdem für einen nachgewiesenen Brandschutz, der speziell für die Verkleidung von Stahlkörpern interessant ist. Beim Schüco Parkhaus kam Glasfasergewebe mit Teflonbeschichtung in Brandschutzklasse A2 zum Einsatz.

Sobald es dunkel wird, sorgen eine akzentuierte Beleuchtung der Fassade und eine bewegungsabhängige Innenbeleuchtung für kreative Lichteffekte.

Umgesetzt wurde das Projekt in Bielefeld unter anderem von Schlattmeier Architekten, beim Fassadenkonzept in Kooperation mit 3XN. Besonders überzeugt hat Dipl. Ing. Karsten Schlattmeier der Tiefeneffekt von FACID: „Während zum Beispiel Glaswände noch beengend wirken können, erzielt eine davor gespannte Textilfassade für das Auge des Betrachters einen Tiefeneffekt: Es entsteht eine transluzente Optik, bei der die statische Konstruktion hinter der Fassade sichtbar bleibt“.

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