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Clemenshospital Münster modernisiert Heizsystem mit Spirotech

Erweiterungen wie das neue Bettenhaus und der Einbau zweier großer Blockheizkraftwerke (BHKW) brachten das komplexe Heizsystem des Krankenhauses immer weiter an seine technischen Grenzen. Alte, ineffiziente Pumpen führten zu hohen Betriebskosten, während Luft und Schmutz im Systemwasser immer wieder für Ausfälle der Heizungsanlage sorgten.

Insgesamt brachte die Komplexität des Systems wiederholt Störungen in der Wärmeverteilung mit sich. Daher war das technische Team gezwungen, die Anlage regelmäßig zu entlüften und Chemikalien einzusetzen, um Korrosion zu verhindern.

Effiziente und nachhaltige Heiz- und Kühltechnik im Clemenshospital

Auf Empfehlung der Hermann Reckers GmbH & Co. KG, Spezialist für Pumpentechnik und Wasseraufbereitung, wurde Spirotech beauftragt, das System mit maßgeschneiderten Komponenten auszustatten. Verbaut wurden eine pumpengesteuerte Druckhalteanlage mit zwei modulierenden Pumpen und drei Membranausdehnungsgefäßen mit jeweils 2.000 Litern Volumen, die vom Keller bis zum Hubschrauberlandeplatz einen konstanten Systemdruck gewährleisten. 

Ergänzend sorgt der Magnetitabscheider SpiroTrap Magnet DN 200 für die Entfernung von Feststoffen und mikroskopisch kleinen Partikeln bis fünf Mikrometer, wodurch Verschleiß und Korrosion reduziert werden. Der Vakuumentgaser SpiroVent Superior S600 entfernt über 99 Prozent der Luft- und Gaseinschlüsse und schützt so langfristig vor Schäden bei gleichbleibender Leistung. Ein integrierter Schlammabscheider rundet das Konzept ab, indem er für eine permanente Entschlammung sorgt, die Lebensdauer der Anlage erhöht und den Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert.

Spirotech lieferte Komponenten für die Heizungsanlage des Clemenshospitals Münster.

Lösung ohne Chemikalien

Die Installation der Lösungen ermöglicht es dem Krankenhaus, auf den Einsatz teurer Chemikalien zu verzichten und die Wasserqualität nachhaltig zu sichern. Um weiterhin einen reibungslosen Zugang für Wartung und Kontrolle zu gewährleisten, wurden die Komponenten platzsparend und effizient im Technikbereich integriert.

„Vor der Installation der Spirotech-Lösungen mussten wir regelmäßig Chemikalien in das Heizungsnetz einbringen, um es vor Korrosion durch Lufteintrag und anderen schädlichen Einflüssen zu schützen. Unser System ist komplex: Es umfasst Rohrleitungen aus verschiedenen Materialien wie Stahl, Aluminium, Mehrschichtverbundrohr und Kupfer sowie diverse Wärmetauscher in den Lüftungsanlagen. Diese Vielfalt an Materialien stellt hohe Anforderungen an die Wasserqualität”, erklärt Ralf Wennemer, Leitung Haustechnik im Clemenshospital. „Die Zusammenarbeit mit Spirotech war rundum gelungen. Von der Planung bis zur Umsetzung verlief alles reibungslos. Das System läuft einwandfrei, und wir können Spirotech nur weiterempfehlen.“

Seit der Modernisierung gehören häufige Systemausfälle und ungleichmäßige Wärmeverteilung der Vergangenheit an. Das technische Personal kann sich auf andere Aufgaben konzentrieren, und der abgeschlossene Wartungsvertrag sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch den Einbau der neuen Komponenten werden die Lebensdauer der gesamten Heizungs- und Kühlanlage deutlich verlängert und kostenintensive Sanierungen in naher Zukunft vermieden.

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