Laut Verordnungs-Änderung müssen bei nach dem 31. Dezember 2021 errichteten Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe neue Regeln für oft höhere Schornsteine bzw. „neue Ableitbedingungen“ beachtet werden. Lesen Sie, was wann und für welche Anlage gilt.
Das Bundeskabinett hat konkretere Vorgaben für kleine Feuerungsanlagen beschlossen. Für neu errichtete Pelletheizungen, Kachelöfen oder Kamine wurden die Schornsteinhöhen angepasst.
Die Pelletbranche hatte in letzter Zeit keine Technologiesprünge produziert. Branchenvertreter Ökofen hat hier jetzt ein Signal gesetzt. Die ZeroFlame-Technik soll Feinstaub merklich reduzieren.
Mit der zweiten Stufe der Novelle der 1. BImSchV gelten seit dem 1. Januar 2021 neue Regeln für Kaminöfen. Alte Modelle dürfen nicht mehr betrieben werden. Aber es gibt Ausnahmen.
Betreiber von älteren Feuerstätten für feste Brennstoffe müssen bald handeln, sonst drohen Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin Ende dieses Jahres womöglich das Aus.
Bis Ende 2020 müssen alle alten Feuerstätten mit einer Zulassung vor dem 1. Januar 1995 stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV nicht entsprechen.
Forscher haben Feinstaubabscheider erfolgreich an Holzheizkesseln getestet. Damit lassen sich Feinstaubemissionen an Biomasseanlagen deutlich reduzieren und die Anforderungen der 1. BImSchV einhalten.
Seit Januar 2018 gelten neue Grenzwerte für Abgase von Kamin-und Kachelöfen. Kaminofenbesitzer müssen austauschen, wenn die Anlage die Grenzwerte nicht erfüllt.
Laut Bundes-Immissionschutzverordnung (BImSchV) müssen Gas- und Ölfeuerungen meist jährlich kontrolliert werden. Aber wie genau funktioniert diese Abgaskontrolle?
Für viele Kamin- oder Kachelöfen mit zu hohen Staub- und Kohlenmonoxidwerten endet am 31. Dezember 2017 die gesetzliche Schonfrist. Sie dürfen dann nicht mehr weiter betrieben werden.
Die Novelle der 1. BImSchV soll insbesondere den Ausstoß von gesundheitsgefährdendem Feinstaub und von Kohlenwasserstoffen verringern und legt dazu strengere Anforderungen fest