Scheitholz richtig trocknen: Aufbereitung, Lagerung und gesetzliche Vorgaben
Frisches Holz aus dem Wald hat einen Feuchtegehalt von über 50 Prozent. Perfekt ofenfertiges, verheizbares Scheitholz einen von 20 Prozent und darunter. Selbst die 1. BImSchV schreibt eine Obergrenze beim Feuchtegehalt vor, bis zu der verfeuert werden darf. Wie man zum trockenen Scheitholz kommt, zeigen wir hier. Die richtige Aufbereitung und Lagerung sind das A und O für trockenes Scheitholz.
Dass Holz noch selber gemacht wird, nimmt zwar ab. Aber das Heizen mit Holz – Scheitholz im Kaminofen – erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Viele greifen hierzu auf technisch getrocknetes Holz vom Kaminholzlieferanten zurück, passend gespalten und bereits auf die besagte Marke von 20 Prozent und weniger Feuchtegehalt heruntergetrocknet. Aber selbst für das „fertig“ angelieferte Brennholz gelten Regeln, wie es gelagert und wo es aufgehoben werden sollte. Verkehrt ist auch nicht, die Hintergründe zu kennen. Für den, der selbst scheiten will, sowieso.
