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Studie empfiehlt: Energie aus Abwasser statt Heizungsmodernisierung

Etwa 14 Prozent der zum Heizen von Gebäuden benötigten Wärme könne mit Wärmepumpen aus dem Abwasser gewonnen werden. Dies zeigt eine Studie von Enervis, die das auf erneuerbare Energien spezialisierte Beratungsunternehmen im Auftrag von Uhrig Straßen- und Tiefbau angefertigt hat.

Insgesamt liegen derzeit etwa 100 Terawattstunden an Wärmepotenzial brach, das mit der Nutzung von Abwasser als Quelle für Wärmepumpen gehoben werden könnte. Selbst wenn nicht das komplette Potenzial genutzt werde, sondern ein realistischer Zubau angenommen wird, könnten auf diese Weise etwa 5,5 Prozent der Heizwärme in Deutschland durch Wärmepumpen mit Abwassernutzung bereitgestellt werden, schreiben die Autoren der Studie.

Wenn dieses Prinzip konsequent genutzt würde, könnten nicht nur 39 Millionen Tonnen CO2, sondern auch Kosten in Höhe von 14 Milliarden Euro für den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungen eingespart werden. „Vom Preis her kann die Energie aus Abwasser bereits heute mit Öl und Gas konkurrieren“, betont Stephan Bothmer von Uhrig. „Hinzu kommt: Dort, wo es großen Wärmebedarf gibt, in Städten und Ballungsgebieten, da gibt es auch viel Abwasser. Perfekte Ausgangsbedingungen also.

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