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Gehalt 2018: In diesen Städten und Bundesländern verdient man am besten

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Wie viel verdienen Beschäftigte in Deutschland? Mit dem jährlichen Gehaltsatlas will die Plattform gehalt.de Licht in die deutsche Vergütungslandschaft bringen und hat dafür 750.848 Gehaltsdaten von Beschäftigten untersucht und ausgewertet. Der Anteil der Befragten mit Personalverantwortung beträgt 7%, während Fachkräfte in niedrigeren Positionen mit 93% die Mehrheit ausmachen.

Mithilfe des diesjährigen Gehaltsatlas soll der Einfluss des Regionalfaktors näher beleuchtet werden. Zudem werden Parameter wie Bildungshintergrund, Branche und die unbereinigte Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen berücksichtigt. Eines der aussagekräftigsten Ergebnisse: Ein Angestellter in Hessen darf sich über durchschnittlich 39,2% mehr Einkommen freuen als ein Beschäftigter in Mecklenburg-Vorpommern.

Gründe für diese Verteilung gibt es viele. Unterschiedliche Lebenshaltungskosten, hohe oder niedrige Mietpreise, die Kapitalstärke sowie die Anzahl der Unternehmen in einer Region treiben die Gehälter in die Höhe beziehungsweise halten diese niedrig. So sind zum Beispiel in den neuen Bundesländern überwiegend kleine bis mittelgroße Unternehmen vertreten, die ihren Angestellten nicht das gleiche Gehalt wie große DAX-Unternehmen zahlen können – diese kapitalstarken Firmen haben ihren Sitz überwiegend in den alten Bundesländern.

Hessen an der Spitze

Betrachten wir das Lohnniveau der 16 Bundesländer, sticht besonders Hessen mit den höchsten Gehältern hervor. Das Lohnniveau liegt hier 12,7% über dem Durchschnittseinkommen der gesamten Bundesrepublik. Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern belegen die letzten Plätze und kommen nicht über die 80%-Grenze hinaus. Auf dem elften Platz befindet sich mit deutlichem Abstand vor den neuen Bundesländern Schleswig-Holstein mit 87,8%.

Die Schere öffnet sich weiter

Während die Top 3 unter den Bundesländern, also Hessen (+2%), Baden-Württemberg (+0,6%) und Bayern (+0,3%), im Vergleich zum Vorjahr ein Plus verzeichnen können, nimmt das Lohnniveau in den Bundesländern auf den letzten Plätzen weiterhin ab. Das größte Minus geht allerdings auf das Konto von Schleswig-Holstein mit -2,8%.

Stuttgarter bekommen die besten Gehälter

Im Vergleich der Landeshauptstädte schneidet Stuttgart am besten ab. Mit einem Lohnniveau von 127,6% liegt die Stadt in Baden-Württemberg deutlich über dem Durchschnitt. Knapp dahinter folgen Bayerns Hauptstadt München (126,1%) und das im Westen Deutschlands gelegene Düsseldorf (118,5%). Schlusslichter sind Schwerin (76,1%), Erfurt (80,4%) und Potsdam (80,64%).

Auch in dieser Auswertung fällt auf, dass die neuen Bundesländer die hinteren Ränge belegen. Ausnahme ist Berlin, denn die Hauptstadt übt eine starke Anziehungskraft aus – besonders auf junge Menschen. Zudem pflegt Berlin das Image einer Start Up-Hochburg mit immenser Innovationskraft.

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