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Ford startet Batterieproduktion für E-Fahrzeuge in Köln

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Ford hat im Juni 2025 die Serienproduktion von Antriebsbatterien für seine batterieelektrischen Modelle Explorer und Capri aufgenommen. Die Batterien werden im neu eingerichteten Werk auf dem Gelände des ehemaligen Motorenwerks in Köln gefertigt. Die Anlage ist vollständig digitalisiert und ausgelegt auf die Produktion von Batterien in drei verschiedenen Größen, die in der nächsten Ford-Fahrzeuggeneration eingesetzt werden sollen. 

Die Umrüstung des ehemaligen Motorenwerks zur Batterieproduktion ist Teil der umfassenden Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens. Ford ist seit 1931 mit einer Fahrzeugproduktion in Köln vertreten. Mit dem Start der Batterieproduktion wird der Standort nun konsequent weiterentwickelt. 

Standort reduziert Transporte

Die lokale Batterieproduktion in Köln soll nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch Transportwege deutlich reduzieren. Auf der rund zwei Kilometer langen Fertigungslinie werden bis zu 2.775 Einzelteile zu einer kompletten Antriebsbatterie zusammengesetzt. Dafür kommen 180 Roboter zum Einsatz, die das Batteriegehäuse schweißen, kleben und verschrauben sowie mit bis zu zwölf Batteriemodulen bestücken. Jedes Modul wiegt etwa 30 Kilogramm.

Zwei Batterie-Varianten für Capri und Explorer

Die in Köln gefertigten Modelle Ford Explorer und Ford Capri werden jeweils in zwei Varianten mit Standard- und Extended-Range-Batterien angeboten. Je nach Modell liegt die kombinierte elektrische Reichweite zwischen 352 und 627 Kilometern, die Verbrauchswerte reichen von 13,8 bis 17,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Alle Varianten sind der CO₂-Klasse A zugeordnet und verursachen im Betrieb keine lokalen Emissionen.

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