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Fenecon FEMS Shelly DIY: App optimiert Energieverbrauch und -erzeugung

Fenecon hat den in seinem Fenecon Energiemanagementsystem (FEMS) integrierten Energiefahrplan verbessert. Sowohl private als auch gewerbliche oder industrielle Fenecon-Stromspeicheranwender profitieren damit von einem deutlich höheren Einsparpotenzial beim Strombezug. Dafür hat der Stromspeicherexperte präzise Wetterprognosedaten integriert und die Verbrauchsprognose um eine Mustererkennung der vergangenen Tage ausgebaut. Um den Verbrauch entsprechend einzuordnen, identifiziert das System nun, ob es ein Wochen-, Wochenend- oder Feiertag war.

In den Energiefahrplan lassen sich zahlreiche steuerbare Verbraucher wie (bidirektionale) Wallboxen, Wärmepumpen oder Heizstäbe integrieren. Die Prognosen für Erzeugung und Verbrauch und damit die Ableitung der Betriebsweise führt FEMS jede Viertelstunde neu durch, um basierend auf Realdaten den immer besten Systembetrieb sicherzustellen.

Neue Preisstruktur bei Stromnetzentgelten mit FEMS nutzen

Auch die neuen variablen Netzentgelte mit Standard-, Hoch- und sehr günstigen Niedertarifzeiten lassen sich jetzt direkt in FEMS hinterlegen. Damit können Besitzer von Fenecon-Stromspeichern mit zeitvariablen Netzentgelten die Kosten für den Strombezug weiter reduzieren. Über seine wetterbasierte PV-Prognose errechnet das System präzise, wie viel PV-Strom am Folgetag erzeugt und verbraucht wird. Vollautomatisch belädt FEMS den Stromspeicher in Zeitfenstern mit günstigem Strom bis zum prognostizierten Wert, damit kein selbst erzeugter PV-Strom verschenkt wird. 

Speziell in den Wintermonaten zahlt sich das für Anwender deutlich aus, außerdem macht es auch den Betrieb von Speichern ohne eigene PV-Anlage wirtschaftlich nutzbar. Zu den bereits attraktiven, aber weniger planbaren Preisunterschieden der 96 täglichen Viertelstundenstrompreise – im Oktober erfolgte die Umstellung der vorherigen Stundenstrompreise – kommen über die Netzentgelte weitere Einsparmöglichkeiten von häufig 5 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) hinzu. Bei einem 10-kWh-Speicher und einer kombinierten Einsparung über Strompreise und Netzentgelte von beispielsweise 15 Cent würde man an 100 Wintertagen im Jahr zusätzliche 150 Euro einsparen. Reale Daten zeigen in vielen Fällen sogar noch deutlich höhere Zusatzeinsparung durch intelligente Fenecon Stromspeicher- und Energiemanagementlösungen.

Reduzierte Niedertarif-Stromnetzentgelte sind seit April 2025 nutzbar. Sie werden von jedem Netzbetreiber nach Tageszeit und typischer Netzauslastung festgelegt. Deren Nutzung ist sowohl in Verbindung mit ebenfalls dynamischen Strompreisen als auch mit klassischen Verträgen mit festem Strompreis möglich. Dafür müssen Installateure für ihre Kunden das neue Modul 3 (§ 14a EnWG), das jeder Stromanbieter anbieten muss, bei diesem aktivieren. Es wird zusätzlich zum Modul 1 angewandt, das weitere 110 bis 190 Euro Netzentgelt-Einsparung pro Jahr sichert. Die neue Regelung soll attraktive wirtschaftliche Anreize schaffen, den Verbrauch in Zeitfenster zu verschieben, in denen das Netz jahreszeittypisch geringer ausgelastet ist – im Winterhalbjahr etwa frühmorgens oder im Sommerhalbjahr zu Zeiten hoher Solarstromeinspeisung. Besonders im Zusammenspiel mit dynamischen Stromtarifen sorgt die KI im FEMS automatisch für optimal niedrige Stromkosten.

Erfassung von Energieverbräuchen und -erzeugung mit neuer App

Mit der ab 1. Dezember kostenlos verfügbaren FEMS App Shelly DIY können Fenecon Speicherbesitzer die Daten von Shelly-Steckern in ihr FEMS einbinden. Über die Stecker lassen sich nicht nur Energieverbräuche zum Beispiel von Wasserboilern, Waschmaschine und Trockner, Kühlschränken, Whirlpools und vielen mehr erfassen, sondern auch die Stromerzeugung etwa von Balkon-PV-Anlagen.

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