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Duschabfluss Freilauf: Nie mehr Haare im Abfluss

Beim Duschabfluss Freilauf wird der Deckel am S-förmigen Syphon nur an einer Stelle mit einem Dauermagneten gehalten, es gibt keine Ecken, Winkel oder enge Zwischenräume. „Durch einen kleinen Tritt auf den Deckel beim Duschen hebt sich der Stab am einzigen Kontaktpunkt an und sämtliche Haare werden einfach weggespült. Wird der Fuß zurückgezogen, springt der Stab des Deckels durch die Magnetkraft wieder in die Ausgangsposition zurück“, so Manus Leyendecker, Erfinder und Geschäftsführer der Freilauf GmbH. Zudem sorgen die abgerundete Form und glatte Oberfläche ohne Hindernisse für eine höhere Ablaufgeschwindigkeit und somit bildet sich weniger Belag. Ist doch eine Reinigung erforderlich, reicht das Auswischen mit einem Tuch und der Abfluss ist wieder sauber.

Besonders Vermieter profitieren von der einfachen Handhabung: Bei übertriebener oder unsachgemäßer Reinigung seitens der Mieter können teure Schäden entstehen, wenn sie versuchen, den Abfluss zu demontieren. Diese muss der Vermieter dann auf eigene Kosten beheben. Der Freilauf ist dagegen nahezu selbstreinigend und kann ohne spezielles Werkzeug nicht demontiert werden. Auch im Hotelgewerbe erleichtert der Duschabfluss die täglichen Abläufe: „Einer der häufigsten Gründe für eine negative Hotelbewertung sind Haare vom Vorgänger im Abfluss. Mit dem Freilauf gelingt es den Reinigungskräften die Duschen besonders zeiteffizient und gründlich zu reinigen“, erklärt Leyendecker.

Die patentierte Technik entsteht in deutscher Produktion und kann sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen installiert werden. Im Gegensatz zu Standardduschabläufen mit einer Bauhöhe von 87mm reichen dem Freilauf niedrige 65mm. Trotzdem erfüllt er die Sperrwasserhöhe von 50mm, die laut EN 274 zum Geruchsverschluss vorgeschrieben ist und vor Austrocknung schützt. Zudem ist der Deckel über dem Abfluss serienmäßig aus Edelstahl und zerkratzt daher nicht so leicht wie verchromter Kunststoff.

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Über Freilauf

Manus Leyendecker ist Tüftler aus Leidenschaft und entwickelte 2010 den ersten Prototyp von Freilauf. Auf die Idee brachte ihn der Abfluss in seiner neuen Wohnung, der innerhalb von nur zwei Wochen schon verstopft war. Da sogar Fachhändler ihm nicht weiterhelfen konnten, machte er sich selbst ans Werk. 2016 folgten Firmengründung und im Mai 2018 der Verkaufsstart. Beim Regionalpreis Trier des Ideenwettbewerbs Rheinland-Pfalz 2018 hat Freilauf zudem den 2. Platz belegt.  

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