Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Die 12 besten Tipps für kleine Bäder bis 10qm

Inhalt

Die Durchschnittsgröße deutscher Bäder beträgt 7,8 m². Knapp 30 % aller Badezimmer sind sogar kleiner als 6 m². Jeder Zentimeter muss sinnvoll genutzt werden. Die Herausforderung der Badgestaltung bei einem kleinen Bad besteht darin, den begrenzten Raum optimal zu nutzen, ohne das Badezimmer zu überladen. Bei wenig Fläche muss sich auf das Wesentliche beschränkt werden. Die Produktvielfalt in der Bäderwelt ermöglicht heutzutage auch bei räumlicher Enge eine ansprechende Badplanung. In diesem Artikel lesen Sie alles über die Badgestaltung kleiner Bäder: Die 12 besten Lösungen bis 10qm.

1. Tipp: Dusche, Waschbecken & Co: Kompaktformen

Für kleine Bäder sollten die Sanitärobjekte, Armaturen, Möbelstücke und Ausstattungsteile der Raumgröße angepasst werden. Viele Produkte gibt es in kleineren Kompaktformen, die weniger ausladend sind. Auch die Produktkombinationen sollten sorgfältig ausgewählt werden. Was nützt ein kleineres Waschbecken mit einer zu großen Armatur oder ein kompaktes Wand-WC in Kombination mit einem viel zu großen Papierhalter mit Deckel. Im kleinen Bad sind oft einige Zentimeter entscheidend.

2. Tipp: Helle Farben im Bad

Die Farbauswahl beeinflusst das Raumgefühl und spielt eine wichtige Rolle in der Badgestaltung kleiner Bäder. Es sollten immer helle Farbtöne favorisiert werden. Kleine Badezimmer mit viel weißen Anteilen, Grau- und Sandtönen oder auch Pastellfarben wirken größer als solche mit kräftigen und dunklen Farben. Es gilt, modische Trends zu vermeiden. Knallige Farben zum Beispiel erdrücken kleine Bäder. Und: So mancher Ton ist nach kurzer Zeit schon nicht mehr angesagt. Ein bisschen Farbe darf zwar sein, allerdings sollte man sich beschränken und höchstens drei Hauptfarben verwenden. Der Fußboden darf generell dunkler als die Wandflächen sein.

Eine kleine Wandfläche darf zwar schon etwas dunkler gestaltet werden, allerdings erhält man denselben Effekt eines kräftigen Farbtupfers viel einfacher mittels Textilien und Accessoires. Das hat zudem den Vorteil, dass das Badezimmer von Zeit zu Zeit farblich variiert werden kann.

3. Tipp: Große Fliesen

Die Fliesenauswahl kann die Raumwirkung ebenfalls verändern. Große Fliesen vermitteln Weite, etwa Formate ab 30 x 30 cm. Durch den geringen Fugenanteil entsteht kein Fugen-Wirrwarr an Wand und Boden. Für die Wand sind zudem leicht glänzende Fliesen von Vorteil. Je nach Wunsch und Gefallen der Kunden kann man außerhalb des Duschbereiches auf eine raumhohe Verfliesung verzichten. Wasserabweisende, mineralische Putze stellen eine Alternative dar und bringen zudem Wohnlichkeit ins kleine Badezimmer.

Zieht man den Bodenbelag dabei noch ein Stück die Wand hoch und sieht einen Sockel von 5 bis 6 cm vor, wirkt die Bodenfläche dadurch größer. In kleinen Bädern mit bodenebener Dusche empfiehlt es sich, diese Fläche mit denselben Fliesen zu gestalten. Die einheitliche Optik des Bodens lässt ihn größer wirken, als wenn eine bodenbündige Duschwanne in der Farbe Weiß verwendet wird.

4. Tipp: Badewanne + Dusche = Kombiwanne

Werden Badewanne und Dusche gewünscht, sind beide aber aus Platzgründen nicht realisierbar, empfiehlt sich eine Kombiwanne. Dies ist zwar ein Kompromiss, allerdings gibt es schöne raumsparende Badewannen mit einem ausreichenden Duschbereich. In Kombination mit einer Glas-Faltwand auf dem Wannenrand kann der Kunde zwischen einem Erholungsbad und einer schnellen Dusche frei wählen.

5. Tipp: Raumfreiheit durch Glasabtrennungen

Der Duschbereich in kleinen Bädern kommt in der Regel nicht ohne Duschabtrennungen aus. Große Walk-in-Lösungen finden kaum Platz. Deshalb sollten immer Glasabtrennungen für die Dusche gewählt werden. Transparente Scheiben lassen den gesamten Raum einsehen und größer wirken. Bei bodenebenen Duschen erzeugen wegklappbare Glasabtrennungen regelrechte Raumwunder. Denn der Duschbereich kann groß gewählt und zum Beispiel nah am Wand-WC platziert werden. Wenn geduscht wird, sitzt in der Regel ja niemand auf der Toilette. Sind die Glasabtrennungen eingeklappt, entsteht viel Raumfreiheit.

6. Tipp: Der Spiegeltrick

Geschickt eingesetzte Spiegelflächen vergrößern die Grundfläche im Bad optisch. Eine clevere Lösung für die Badgestaltung kleiner Bäder ist eine raumhohe Spiegelfläche mit einer Breite von etwa 30 bis 50 cm, beginnend direkt in der Ecke. Dadurch verschwindet die Eck-Kante, Kunden empfinden das Badezimmer als länger. Der Nebeneffekt: Zusätzlich erhält man einen Ganzkörperspiegel.

7. Tipp: Vorwand in den Raum planen

Vorwandinstallationen ermöglichen nicht nur eine schnellere Renovierung, sondern bieten zusätzliche Ablageflächen im kleinen Bad. Auch Nischen als weiterer Stauraum sind leicht zu integrieren. Eine Vorwandinstallation in den Raum hineinragend geplant ermöglicht eine neue Anordnung im Badezimmer und kann somit platzsparend sein.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder