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„AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch“ sichern Trinkwassergüte in Hamburger Klinik

Die Systemtemperaturen dank der „AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch“ immer im Blick, und statt sechs nur noch eine Zirkulationspumpe.

Das Perinatal-Zentrum der Asklepios Klinik in Hamburg-Altona wurde dafür unter anderem mit „AquaVip-Zirkulationsregulierventilen elektronisch" („AquaVip Zirk-e") ausgerüstet. In dem Perinatal-Zentrum wird die Warmwasserbereitung und -verteilung schrittweise erneuert. Dazu gehörte der hydraulische Abgleich von sechs vorhandenen Zirkulationssträngen: Durch Installation der automatisch arbeitenden „AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch“ von Viega gelang es, in der gesamten Zirkulation eine normgerechte Temperaturhaltung von 60/55 °C zu erreichen. Und das, obwohl die Datenlage zu den Rohrleitungen, auf deren Basis statische oder thermostatische Regulierventile typischerweise voreingestellt werden, nur unzureichend bzw. nicht wirklich belastbar war.

In der Asklepios-Klinik in Hamburg-Altona ist Hygiene oberstes Gebot. Entsprechendes Gewicht hat der Erhalt der Trinkwassergüte durch eine kontinuierliche Optimierung der Trinkwasser-Installationen.

Die „AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch“ mussten hingegen lediglich auf eine Solltemperatur voreingestellt werden. Über einen Temperatur­sensor und eine präzise Ventiltechnik gleichen die „AquaVip Zirk-e“-Ventile Temperatur­schwankungen elektronisch gesteuert innerhalb einer definierten Spreizung selbsttätig aus. Das erfolgt deutlich zuverlässiger, als es durch Ventile mit Dehnstoffelement möglich wäre. Das Zirkulationssystem wird so über einen trägen Regelalgorithmus permanent im hygienischen Betriebsoptimum gehalten. Eine tägliche, automatische Funktionskontrolle schützt außerdem vor Verkalken und Verschmutzen.

„Das ,AquaVip-Zirkulationsregulierventil elektronisch‘ ist damit eine hervorragende Lösung, ohne großen technischen Aufwand die Temperaturhaltung in Zirkulationssträngen abzusichern“, sagt Roman Gruber von der Bereichsleitung Technik der Asklepios-Klinik: „Die Dokumentation zur Trinkwasser-Installation im Perinatal-Zentrum ist aufgrund typischer Änderungs- und Erweiterungsarbeiten in der Vergangenheit nur noch bedingt aussagefähig. Durch die vernetzten ,AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch‘ haben wir es aber binnen weniger Tage geschafft, die Warmwasser-Temperatur in den sechs Zirkulationskreisen auf eine Spanne zwischen 58 °C und kurzzeitig 53 °C einzuschwingen. Das wäre über konventionelle Regulierventile nicht möglich gewesen. So leisten wir in der Bestandsanlage mit ihren langen Rohrleitungsstrecken unmittelbar einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Trinkwassergüte.“

Die freie Fläche im Technikraum macht deutlich, wie viel Energie durch den hydraulischen Abgleich gespart wurde, zeigt Bereichsleiter Heizung/Sanitär Roman Gruber: „Bisher standen hier noch zwei weitere Pufferspeicher!“

Neben den hygienischen Vorteilen zahlt sich der Einsatz der „AquaVip-Zirkulationsregulierventile elektronisch“ auch unter energetischen Gesichtspunkten aus. Hintergrund sind die für Altanlagen mit zirkulierenden Warmwasser-Installationen typischen Auslegungsgrundsätze. Seinerzeit wurden für alle Stränge in der Regel gleiche Kopftemperaturen angestrebt. Das kann jedoch an den Stromvereinigungspunkten aus Strangrücklauf und Zirkulationssammelleitung zu höheren Temperaturen als normativ gefordert führen – energetische Verschwendung. Bei den „AquaVip Zirk-e“-Ventilen verhindert der Regelalgorithmus sowohl ein Überschwingen in den hygienekritischen Bereich unter 55 °C als auch in den „energievernich­tenden“ Bereich oberhalb von 60 °C.