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PV-Leichtbaumodule für Flachdach und Fassade – selbst bei denkmalgeschützten Gebäuden

Euronergy Europe hat u. a. mit seiner Dandelion-Serie die Leichtbau-PV weitergedacht und die (PEC)/U-IBC-Technologie erstmals reif für die hochwertige Massenproduktion gemacht – unter Federführung von Prof. Martin Green als CTO. Auf der Intersolar Europa in München hat der Hersteller die dritte Generation seiner Dandelion-Serie und gleichzeitig OSNATECH als exklusiven Distributor für D-A-CH präsentiert. Zum Abschluss des ersten Tages der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft haben Li Ming (CEO Euronergy Europe) und OSNATECH-Geschäftsführer Matthias Mittelviefhaus die Partnerschaft offiziell besiegelt.

„Euronergy und OSNATECH, das matcht“, so Li Ming. „Wir haben die Technologie, das Wissen zur Herstellung der Module und die Produktkapazitäten, OSNATECH ist auf dem Markt für Leicht-PV etabliert und bringt das nötige Vertriebs-Know-how und den 360-Grad-Service ein.“

Dandelion-Serie habe das Potenzial, den Markt zu revolutionieren

„Mit den Leichtmodulen der nächsten Generation können wir unseren Kunden – nicht nur im gewerblichen Bereich – jetzt noch mehr Möglichkeiten bieten, überall dort, wo es auf jedes Kilogramm ankommt, selbst bei denkmalgeschützten Gebäuden“, freut sich Mittelviefhaus, der überzeugt ist, dass die Dandelion-Serie großes Potenzial hat, den Markt zu revolutionieren.

Hintergrund: Leichtbau-Module seien die Lösung für die Stromerzeugung auf Gebäuden, die keine schweren Photovoltaikmodule tragen können – es gab hier bisher jedoch nur wenige Anbieter, die Sicherheit, Leistungsfähigkeit und hohe Qualität vereinen konnten. Die Euronergy-Module sind laut Hersteller mit ihren Eigenschaften nicht nur ideal für den Einsatz auf Flachdächern und an Fassaden, sondern unter anderem sogar für PV-Lösungen auf und an denkmalgeschützten Gebäuden.

Weniger Hotspotrisiko, mehr Effizienz – robuster und fehlertoleranter

Die hocheffizienten Rückkontakt-Solarzellen und Module mit planarer elektrischer Verbindung vereinen laut Hersteller weniger Hotspotrisiko und damit die geringere Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines Moduls mit mehr Leistungsstärke und Fehlertoleranz. Die Kontaktierung der Siliziumzellen erfolgt im U-IBC (Ultimate Interdigitated Back Contact)-Verfahren, rein rückseitig, mittels einer flächigen Kontaktschicht aus Kupfer (PEC – Planar Electrical Connection) – ohne Drähte, ohne Lötstellen, frei von Blei. Das macht die Module robuster und fehlertoleranter.

Für schwaches Licht optimiert, ist die mattierte Oberfläche des ästhetischen PV-Moduls standardmäßig komplett schwarz, kann aber farblich individualisiert werden, wobei der Leistungsverlust geringer ist als bei bisherigen Lösungen. Die Montage erfolgt bei den Leichtbau-Modulen im Klebeverfahren, also ohne Bohrungen, auf Bitumen, Folie oder auf Fassaden – hier auf einer leichten Unterkonstruktion. In Bezug auf Leistung und Abmessungen entsprechen die 420 Watt FullBlack Leichtgewichte den Daten der Glasmodule, wiegen jedoch nur rund 4 kg/qm.

Leichtmodule erfüllen alle Normen für Brandschutz und Baumaterial 

Die Dandelion-Serie und alle anderen Produkte sind TÜV-zertifiziert und durch die Verwendung einer neu entwickelten Front- und Rückseitenfolie ist bei der dritten Generation Widerstandsfähigkeit gegen Feuer und Feuchtigkeit maximiert worden. Umfangreiche Brandtests in der Materialprüfungsanstalt MAP der Universität Stuttgart haben eindrucksvoll bestätigt, dass die Module alle Normen für Brandschutz und Baumaterial erfüllen.

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