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Worauf bei Kauf und Installation einer PV-Anlage zu achten ist

Frank Urbanksy
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Entscheidend sind die sorgfältige Planung, die fachgerechte Ausführung und die kontinuierliche Wartung. Generell gilt: Wer auf Qualität setzt, minimiert Risiken und maximiert den Ertrag seiner Solaranlage.

Angebote für PV-Anlagen sollten also nie nur auf Basis von Online-Daten oder Ferndiagnosen erstellt werden. Jedes Gebäude ist individuell – Dachform, Dachneigung, Ausrichtung zur Sonne, mögliche Verschattung durch Nachbargebäude oder Bäume und auch die Statik des Gebäudes spielen eine zentrale Rolle bei der Auslegung der Anlage. Beachtet werden muss auch die Windlast.

Diese Faktoren lassen sich nur bei einer persönlichen Besichtigung vor Ort zuverlässig ermitteln. So kann die Anlage optimal auf das Gebäude und die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt werden – ein entscheidender Faktor für die spätere Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Eine Photovoltaikanlage muss immer gut geplant und fachgerecht installiert werden. Sonst drohen Ertragsausfälle oder gar Brandgefahr.

Fachgerechte Installation beugt Schäden und Ausfällen vor

Eine häufige Ursache für technische Probleme bei PV-Anlagen sind Installationsfehler. Dazu zählen unter anderem eine unsachgemäße Verkabelung, schlecht befestigte Module oder fehlerhafte elektrische Anschlüsse. Solche Mängel beeinträchtigen nicht nur die Leistung der Anlage, sondern können im schlimmsten Fall auch zu Sicherheitsrisiken führen – etwa durch Brandgefahr oder Schäden am Dach. Um dies zu vermeiden, sollte die Installation ausschließlich von qualifizierten und zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden. Achten sollte man auf Gütesiegel wie „Elektrofachbetrieb“ oder „Solarteur“. Ebenso sollten Referenzen und Erfahrung des Betriebs geprüft werden

Kleiner Tipp: Ein seriöser Anbieter zeichnet sich durch Offenheit und klare Kommunikation aus. Von der ersten Beratung über die Planung bis hin zur Installation und Wartung sollte jeder Schritt dokumentiert und für den Kunden nachvollziehbar sein. Gute Anbieter beantworten alle Fragen verständlich und bieten bei Bedarf auch Einweisungen in die Bedienung und Überwachung der Anlage an. Eine klare Absprache hilft, Missverständnisse zu vermeiden – und sorgt dafür, dass am Ende alles wie geplant funktioniert.

Förderprogramme nicht vergessen

Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen, die den Umstieg auf Photovoltaik finanziell unterstützen – von Zuschüssen über zinsgünstige Kredite bis hin zu Steuervorteilen. Da diese Programme teilweise an Fristen, technische Anforderungen oder bestimmte Anlagengrößen gebunden sind, lohnt es sich, sich frühzeitig zu informieren und gegebenenfalls beraten zu lassen. Erfahrene Installateure übernehmen in vielen Fällen auch die Antragstellung.

Wartung sichert Ertrag und Lebensdauer

Auch nach der Inbetriebnahme ist eine regelmäßige Wartung wichtig, um die Leistungsfähigkeit der PV-Anlage zu erhalten. Dazu gehören beispielsweise die Sichtkontrolle der Module, das Entfernen von Schmutz oder Laub, die Überprüfung der elektrischen Anschlüsse sowie die Kontrolle der Wechselrichter und Sicherungskomponenten. Professionelle Wartungsverträge beinhalten oft auch eine kontinuierliche Fernüberwachung, um Störungen frühzeitig zu erkennen. So können Ertragsausfälle vermieden und die Lebensdauer der Anlage verlängert werden.

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