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Starker Schutz: Rollläden als robuste Bauelemente in Zeiten des Klimawandels

Olaf Vögele
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Hitze, Hagel, Starkregen, die Auswirkungen des Klimawandels stellen Gebäudehülle und Bauelemente vor immer größere Herausforderungen. In den letzten Jahren haben sich Extremwetterereignisse in Europa sowohl in Häufigkeit als auch Intensität deutlich verstärkt. Laut dem Deutschen Wetterdienst nehmen Starkregenereignisse ebenso zu wie langanhaltende Hitzeperioden und schwere Stürme. Die Folgen für Gebäude sind vielfältig: Fensterflächen sind durch Hagel gefährdet, Dachaufbauten durch Sturm angreifbar, Fassaden durch UV-Strahlung und Starkregen belastet. Bauelemente müssen also nicht mehr nur ästhetischen oder energetischen Ansprüchen genügen, sondern auch zunehmend Schutzfunktionen übernehmen. Der klassische Rollladen gewinnt in diesem Zusammenhang an neuer Bedeutung. 

Rollläden im Klima-Stresstest

Rollläden bieten durch ihre robuste Bauweise einen effektiven äußeren Schutz vor vielfältigen Wetterextremen. Bei Hagelereignissen zeigen sich vor allem Aluminium-Rollläden besonders widerstandsfähig. Je nach Materialstärke können sie selbst größeren Eiskörnern standhalten, wie sie bei heftigen Unwettern immer häufiger auftreten. Auch Holzrollläden bieten je nach Ausführung einen gewissen Schutz, sind allerdings wartungsintensiver. Gegen Starkregen und Wind wirken geschlossene Rollläden abdichtend auf Fensterflächen und können so das Eindringen von Schlagregen verhindern. Gleichzeitig dienen sie als Schutzschild gegen umherfliegende Gegenstände bei Stürmen. In Zeiten zunehmender sommerlicher Hitze tragen Rollläden insbesondere in Kombination mit automatisierter Steuerung, zur passiven Kühlung von Gebäuden bei. Sie reduzieren die direkte Sonneneinstrahlung auf Fensterflächen und helfen, die Innenraumtemperaturen angenehm zu halten. Ein zusätzlicher Nutzen ergibt sich im Bereich Sicherheit: Auch wenn dieser As– etwa bei Stromausfällen nach Unwettern – einen wertvollen temporären Schutz vor Einbruch und unerwünschtem Zutritt.

Aluminium oder Holz – Welches Material ist widerstandsfähiger?

Aluminium ist wegen seiner Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und Langlebigkeit bei vielen Herstellern der Werkstoff der Wahl für Rollläden mit erhöhten Anforderungen. Moderne Beschichtungen erhöhen zusätzlich die UV-Beständigkeit und Kratzfestigkeit. Holzrollläden punkten durch natürliche Dämmwerte und eine hohe Stoßfestigkeit. Werden sie regelmäßig gewartet und mit witterungsbeständigen Lacken versehen, sind sie ebenfalls langlebig. Besonders bei denkmalgeschützten Gebäuden oder ökologischen Baukonzepten bleibt Holz eine wichtige Alternative.

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