In zehn Schritten zum Raffstore-Element

27.11.2018

Schritt-für-Schritt: Ein Raff-E von Alukon ist in zehn Arbeitsschritten montiert und das im Vergleich zu einem Raffstore-Blendensystem doppelt so schnell.

Raffstoren sind ein beliebter Behang in privaten und gewerblich genutzten Immobilien. Für die Montage kommen in der Regel klassische Vorbaukästen oder Blendensysteme zum Einsatz. Da diese Lösungen jedoch in Hinblick auf die Aufmaß- und Montagefreundlichkeit oder notwendigen Baugrößen für Einschränkungen sorgen können, hat Alukon den Raff-E, einen speziell für Raffstorelamellen geeigneten Kasten entwickelt.

Dieser ist einfach aufzumessen und zu montieren wie ein Vorbaukasten und bietet ähnlich der Blendensysteme eine zugleich deutlich größere Flächenabdeckung. Je nach Wunsch und baulicher Anforderung kann der Raff-E in der Laibung als sichtbarer Kasten (wie nachfolgend gezeigt), als Putzträgervariante, auf der Laibung, als Schachtmontage oder auf der Fassade mit Abstandshaltern montiert werden. Durch technische Details in der Konstruktion und eine werkseitige Vormontage entfallen bei allen Montagearten aufwendige Zwischenschritte und machen den Raff-E zu einem Schnellbaukasten auf der Baustelle.

Beim Raff-E wird die Elementgröße einfach durch das lichte Öffnungsmaß (Breite x Höhe) ohne komplizierte Berechnungen bestimmt und ist somit auch ohne tiefergehende technische Produktkenntnisse möglich.

Bei Auslieferung des Raff-E sind das Lamellenpaket und in dieser Ausführung ein optiona lerhältliches Insektenschutzrollo bereits werkseitig im Kasten integriert sowie die Grund- und Führungsschienen so vorbereitet, dass direkt mit der Montage begonnen werden kann. Diese werden wie beim Vorbaukasten einfach aufgesteckt. Blendkappenzapfen und eine Zunge an der Blendkappe, die in die Grundschiene greift, verhindern ein Verdrehen und sorgen für eine sichere Positionierung.

Bei der Variante als sichtbarer Kasten in der Laibung wird der Raff-E für die weitere Montage als komplettes Element in die Fensterlaibung gestellt.

Durch das Nachjustieren der Grundschienen wird überprüft, ob diese waagerecht eingebaut sind. Dies stellt sicher, dass der Behang nach Abschluss der Montagearbeiten reibungslos geöffnet und geschlossen werden kann.

Wenn sichergestellt ist, dass das Element waagerecht eingebaut ist, werden die Grundschienen festgeschraubt und so mit der Fensterlaibung verbunden. Die schlagregendicht konstruierten Aluminium-Grundschienen des Raff-E können nach der Montage auch überputzt werden.

Anschließend werden die Führungsschienen für die Raffstorelamellen in die Grundschienen eingeclipst. Die Führung des optional erhältlichen Insektenschutzrollos ist durch die werkseitige Vormontage des Raff-E bereits nach der Montage der Grundschiene gegeben und bedarf keiner weiteren Arbeitsschritte.

In die Blendkappe des Raff-E integrierte Positionierungshilfen sorgen für ein sicheres, präzises und schnelles Ausrichten der Führungsschienen im Kastenbereichund verhindern somit eine nicht-lotrechte Führung der Raffstorelamellen – einer der häufigsten Fehler bei der Montage.

Der Raff-E von Alukon verfügt serienmäßig über einen Antrieb, der durch die werkseitige Vormontage bereits bei Auslieferung im Kasten integriert ist. Alternativ zur kabelgebundenen Bedienung kann dieser auch via Funk per Hand- oder Wandsender bedient werden. Hierzu wird ein Funkempfänger zwischen zwei Hirschmann Steckern montiert.

Im Anschluss wird die Blende des Raff-E durch zwei verdeckt liegende Schrauben befestigt. Durch die verdeckte Blendenbefestigung sind an der Vorderseite des Kastens keine Schrauben oder Nieten sichtbar. Trotz dessen ist der Kasten für Montage- und Wartungsarbeiten gut zugänglich, da die Blende durch die zwei Schrauben schnell und einfach geöffnet werden kann.

Im letzten Schritt werden die mitgelieferten und im passenden RAL-Ton lackierten Abdeckkappen zum Verschließen der Schraubbohrungen in den Führungsschienen eingeclipst.

Nach einer Funktionsprüfung ist die Montage des Raff-E abgeschlossen.