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Alexa & Co.: So setzen Sie Sprachassistenten sicher ein

Die Sprachsteuerung von Geräten und Sprachassistenten im Smart Home sind weiter auf dem Vormarsch. Manche Verbraucher haben jedoch Sicherheitsbedenken, wenn es um Sprachassistenten geht, insbesondere beim Datenschutz. Denn ein Risiko ist immer da.

Geräte wie Alexa von Amazon, Google Home oder Siri von Apple hören bei privaten Gesprächen mit, greifen oft auf andere Anlagen zu und können Bestellungen auslösen. Auf der anderen Seite erleichtern Sprachassistenten den Alltag und bieten neue, interessante Möglichkeiten. "Wer die Sprachassistenten bewusst einsetzt und bestimmte Regeln beim Datenschutz beachtet, kann mit ihnen eine Menge Freude haben", sagt Günter Martin, Internet-Experte von TÜV Rheinland.

Sprachassistenten im Smart Home

Eine Funktion der Systeme ist die Beantwortung aller Fragen, die öffentliche Informationen enthalten, z.B.: Wie wird das Wetter morgen? Oder: Wo finde ich das nächste italienische Restaurant? Über die Assistenten können Verbraucher aber auch Nachrichten schicken oder Anrufe vom Handy aus tätigen, ohne es in die Hand zu nehmen, Musik hören und das Smart Home steuern, wenn der Sprachassistent mit Licht, Radio, Alarmanlage oder Klimaanlage vernetzt ist. Dies sind die vielen Vorteile im Smart Home.

Die Verbindung mit sicherheitsrelevanten Funktionen ist dagegen nicht zu empfehlen. "Sprachassistenten sind nicht auf die Stimme der Besitzer zugeschnitten. Jeder in Hörreichweite kann Anweisungen geben. Das sollten Nutzer immer bedenken", unterstreicht Martin. Ist das Gerät z.B. mit der Schließanlage des Hauses verbunden, könnte ein Dritter von außen rein theoretisch mit einem Megaphon rufen und so einfach ins Gebäude gelangen. Die Nutzer müssen also Sicherheit und  Datenschutz im Smart Home also stets berücksichtigen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

So sorgen Sie für mehr Datenschutz

Das beste "Werkzeug" für den Datenschutz im Smart Home, egal ob Sie Alexa von Amazon, Siri von Apple oder Google Home benutzen, sind Sie selbst. Über sensible Daten wie Kreditkartennummern und Passwörter sollte bei eingeschaltetem Sprachassistenten nicht gesprochen werden. Auch Passwörter selbst, z. B. für die sichere Verbindung zwischen den smarten Geräten, sollten klug ausgewählt sein.

"Die Geräte haben einen Ausschaltknopf, der in diesen Situationen genutzt werden sollte", erklärt Martin. Zwar hören die Systeme die ganze Zeit mit, aber sie verbinden sich erst mit dem Server des Anbieters, wenn der Nutzer sie ausdrücklich anspricht. Dann speichern sie die Befehle des Nutzers, um sie zu analysieren und auszuführen. 

Übrigens können Verbraucher in der App unter Einstellungen anhören und lesen, was sie gesprochen haben und dies löschen.

Sie möchten noch mehr für den Datenschutz um Smart Home tun? In diesem Artikel erklären wir Ihnen ausführlich, wie Sie für mehr Sicherheit und Schutz sorgen.

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