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Erhöhte Sicherheit, mehr Komfort: 9 Gründe für ein Smart Home

Smart Home ist auf dem Vormarsch. Laut einer aktuellen Studie aus 2021 nutzen bereits 41 Prozent der Deutschen Smart-Home-Anwendungen in ihrem Zuhause. Das ist ein deutlicher Sprung von den 26 Prozent im Jahr 2018. Besonders beliebt sind clevere Lösungen, die für mehr Energieeffizienz und Sicherheit sorgen. Und jeder vierte Bauherr ist bereit, mehr als 5.000 Euro in eine smarte Haustechnik zu investieren – das ergab die „Bauherren-Studie 2017“ der Bauherrenberatung Almondia. Am einfachsten lässt sich smartes Wohnen mit einem flexiblen Hausautomationssystem auf Funk-Basis realisieren.

Doch welche Vorteile und Möglichkeiten bringt das Smart Home konkret und kann es wirklich die unterschiedlichen Wünsche an Wohnqualität erfüllen? Wir zeigen Ihnen die besten Gründe, warum es sich lohnt, smart zu wohnen.

1. Komfort genießen

Rollläden, Licht, Heizung, Kameras, elektrische Geräte – mit einer Hausautomation wie dem HomePilot von Rademacher lassen sich die verschiedenen Anwendungen im smarten Haus per Funk miteinander vernetzen und automatisieren. Der Vorteil: Einmal eingerichtet, müssen sich die Bewohner um nichts mehr kümmern, da die täglichen Routinen selbsttätig ablaufen. Noch vor dem Aufstehen bringt die smarte Heizung das Bad auf Wohlfühltemperatur, die Rollläden fahren zur Wunschzeit hoch und beim Verlassen des Hauses schalten sich automatisch alle Lichter im Haus ab.

Ebenfalls Vorteile im Smart Home sind die komplexe Automationsabläufe in sogenannten Szenen. So aktiviert man zum Beispiel zu einem gemütlichen Abendessen die individuell programmierte Szene „Abend-Romantik“ mit nur einem Fingertipp: Die Beleuchtung wird angenehm gedimmt, die Rollläden fahren herunter und gleichzeitig schaltet die Soundanlage im Wohnzimmer die passende Musik ein. 

2. Überall zu Hause sein

Weitere Vorteile beim Smart Home: Durch die komfortable Bedienung per App über das Smartphone haben die Nutzer jederzeit die volle Kontrolle über ihre Haustechnik, auch wenn sie nicht daheim sind. So können sie beispielsweise vom sonnigen Karibikstrand aus überprüfen, ob alle Lichter ausgeschaltet und die Fenster geschlossen sind.

Aber auch bei alltäglicheren Anlässen kann es von Vorteil sein, sein Zuhause im Blick zu haben: Zieht beispielsweise beim ausgedehnten Shoppingausflug mit der Freundin unterwartet Regen auf, lässt sich mit wenigen Klicks auf der App die smarte Markise aus der Entfernung einfahren, damit der empfindliche Stoff keinen Schaden nimmt. Und wenn sich die Pläne spontan ändern und die Bewohner doch früher nach Hause kommen als gedacht, können in der kühleren Jahreszeit schon von unterwegs die Wohnräume im Smart Home auf Wunschtemperatur gebracht werden.   

3. Die Wahl haben

Für die Bedienung des smarten Zuhauses gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Von unterwegs oder auch zu Hause beispielsweise per App über Smartphone und Tablet. Sind die Nutzer zuhause, können sie auch die Handfernbedienung nutzen, die Anwendungen per Wandtaster oder Zeitschaltuhr steuern oder noch bequemer mit der Alexa Sprachsteuerung von Amazon. Natürlich können auch komplexere individuelle Szenen im Smart Home hinterlegt werden – so läuft alles automatisch ab.

4. Sicherheit im Haus

Wenn das keine Vorteile sind: In einem Smart Home können sich die Bewohner rundum sicher fühlen. Bewegungsmelder an zentralen Orten bringen automatisch Licht ins Dunkel und schützen zuverlässig vor Stolperfallen. Dies ist besonders praktisch, wenn man keine Hand frei hat, um nach dem Lichtschalter zu tasten, weil man beispielsweise mit vollen Einkaufstüten nach Hause kommt oder den Wäschekorb durchs Haus tragen muss.

Werden Funk-Rauchwarnmelder integriert, schlagen diese im Brandfall Alarm und schützen die Bewohner zuverlässig vor Rauch und Feuer, auch im Schlaf. Gleichzeitig senden sie ein Signal, das eine vorher festgelegte Szene auslöst und so wertvolle Minuten einspart: Die Beleuchtung schaltet sich dank smarter Lichter im kompletten Gebäude ein und die Rollläden fahren hoch und geben sofort lebenswichtige Fluchtwege frei.  

5. Einbruchschutz

Sind die Bewohner länger unterwegs oder verreist, sorgt die Zufallsfunktion durch intelligente Technologien im Smart Home für Sicherheit. Damit schaltet sich die Beleuchtung zu unterschiedlichen Zeiten ein und aus und die Rollläden setzen sich im Wochenrhythmus automatisch in Gang. Dadurch wirkt das Haus bewohnt und Einbrecher werden abgeschreckt.

Für zusätzliche Sicherheit können HD-Kameras für innen und außen in das System integriert werden. So haben die Nutzer auch von unterwegs jeden Winkel ihres Zuhauses im Blick. Besonders praktisch ist die Bewegungs- und Geräuscherkennung: Erfasst die smarte Kamera eine Bewegung oder Lärm, wird der Soundalarm ausgelöst, um den Eindringling in die Flucht zu schlagen. Gleichzeitig wird ein Schnappschuss der Situation erstellt und per E-Mail oder direkt über die App verschickt, um die Bewohner über die Vorfälle zu informieren. Und im freien behält man selbst im Dunkeln den Überblick über das Grundstück, denn die Außenkamera ist mit Infrarot-LEDs ausgestattet, die eine Nachtsicht ermöglichen. Der entspannte Urlaub kann kommen.

6. Energie sparen

Einer der wichtigsten Vorteile im Smart Home ist der Umweltschutz durch eine bessere Energieeffizienz. Mit einer Hausautomation lässt sich in Kombination mit einem Umweltsensor im Handumdrehen Energie sparen. Scheint zum Beispiel an einem kalten Herbst- oder Wintertag die Sonne, regelt das System im Smart Home die Heizung herunter, um die Sonneneinstrahlung zur Erwärmung der Räume zu nutzen. Mit Einsetzen der Dämmerung schließen sich die Rollläden dann rechtzeitig, so dass keine Wärme über die Fensterflächen verloren geht.

Sind Fenster-/Türkontakte in das System integriert, fahren außerdem die Heizkörper automatisch herunter, sobald ein Fenster geöffnet wird. Und verlassen alle Bewohner das Haus, schaltet das System die Heizung auf Energiesparmodus und alle elektrischen Geräte und Verbraucher aus. Das spart Geld und schont die Umwelt.

7. Barrieren abbauen

Ein Smart-Home-System sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für Barrierefreiheit – und unterstützt so die Bewohner in ihrem Alltag fast unbemerkt. Laufen tägliche Routine-Aufgaben automatisch ab, können sich die Bewohner viele Bedienungsgriffe sparen.

Automatisierte Rollläden beispielsweise, die sich ohne mühsames Ziehen am Gurt von ganz alleine öffnen und schließen, erleichtern spätestens im Alter den Alltag ungemein. Und auch die komfortable Steuerung per Fernbedienung oder Smartphone sorgt für große Vorteile: So haben die Bewohner beispielsweise auch von der Couch oder dem Bett aus alles unter Kontrolle. Ist das Sehvermögen eingeschränkt, kann auch die praktische Sprachsteuerung genutzt werden. Beispielsweise lässt sich das System mit HomePilot Alexa Skill einfach mit dem Amazon Sprachassistenten Alexa verbinden und die einzelnen Funktionen bequem auf Zuruf steuern.

Smart Home unterstützt Senioren also nicht nur, sondern kann auch dafür sorgen, dass sie weiterhin so selbstbestimmt wie möglich wohnen können.

8. Den Wert der Immobilie steigern

Wer sein Zuhause mit smarter Technik ausstattet, profitiert von hohem Wohnkomfort und steigert den Wert seines Eigenheimes. Schließlich bringt ein Smart Home vielfältige Vorteile und wird immer stärker nachgefragt. Und weil dank der Vielzahl an Komponenten und Möglichkeiten der Anwendungen auch nachträgliche Nutzungsänderungen kein Problem sind, ist man mit einem Smart Home-System immer auf der sicheren Seite.

Lesen Sie auch: Luxuriös und smart: Ein Altbau mit digitalem Innenleben

9. Zuschuss vom Staat

100 Prozent Wohnkomfort genießen, nur einen Teil bezahlen – wer sich für eine Hausautomation entscheidet, wird vom Staat unterstützt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert mit ihrem Programm „Altersgerecht umbauen“ Modernisierungsmaßnahmen, die Barrieren reduzieren und eine hohe Wohnqualität gewährleisten.

Förderfähig sind auch Lösungen für das Smart Home wie Antrieb und Steuerung von Rollläden, Jalousien und Toren sowie eine automatische Beleuchtung und Sicherheitstechnik. Die Förderung ist übrigens altersunabhängig – wer sich für ein Smart-Home-System entscheidet, kann also bereits vor dem Rentenalter den vollen Komfort genießen und sich Zuschüsse sichern. Nähere Informationen gibt es direkt bei der KfW.

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