Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Wie smarte Beleuchtung Produktivität und Wohlbefinden steigert

Smarte Beleuchtung: Vorteile

"Besondere Merkmale der neuen, smarten Leuchten sind Energieeffizienz, Sicherheit, visuelle, biologische und emotionale Wirkung und Vernetzungsmöglichkeiten", erklärt Günter Martin, Internet-Experte bei TÜV Rheinland. Vor allem die Wirkung auf den Menschen ist ein neuer Aspekt. "Ein erst um die Jahrtausendwende im Menschenauge entdeckter Rezeptor wirkt auf die Taktung der inneren Uhr und steuert die Aktivität und Leistungsfähigkeit", so Martin.

Dieser reagiere vor allem auf Lichtfarbe und -intensität. Passt sich das künstliche Licht der smarten Lampen dem Tagesverlauf und den Tätigkeiten an, sorgt es für ein spürbar verbessertes Wohlbefinden, gesünderen Schlaf und mehr Leistungsfähigkeit. Unternehmen können neben einer durchdachten Tageslichtplanung mit der smarten Beleuchtung, das individuell auf jeden Arbeitsplatz reagiert, eine Produktivitätssteigerung ihrer Mitarbeitenden von fünf bis zehn Prozent erreichen. Die smarte Lichtsteuerung bringt also viele Vorteile mit. Im privaten Zuhause profitiert man vor allem im Badezimmer von smarten Lampen.

Bei WLAN auf Sicherheit achten

Bei der Einrichtung von smarter Beleuchtung sollten Verbraucher aber einiges beachten. Da die Leuchten mit dem Internet verbunden sind, können Unbefugte bei unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen über eine Lampe ins WLAN gelangen. Ob zuhause, im Büro oder in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern: Die Folgen sind oft verheerend.

Um sich zu schützen, sollten am Router zwei getrennte WLAN eingerichtet werden. Eines für die smarten Geräte und den täglichen Gebrauch, das zweite für sensible IT aus dem Smart Home. Dazu gehören etwa LED Lampen und andere Leuchtmittel, denn diese geben viel Auskunft über das Nutzerverhalten. Ist das Licht aus, liegt nahe, dass er nicht zuhause ist. Ebenso kann man an der smarten Beleuchtung feststellen, in welchem Raum er sich aufhält.

Da die gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, z.B. wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem der Blick in die Datenschutzerklärung. "Verbraucher sollten Anbieter vermeiden, die diese Informationen weiterverkaufen oder sie mit Daten aus den sozialen Netzwerken zur Profilbildung anreichern", empfiehlt Günter Martin. Möchte man zuhause ein Smart Home einrichten, sollte man sich auf jeden Fall auch um den Datenschutz kümmern.

 

Wir empfehlen auch diese Beiträge zum Thema Smart Home-Sicherheit:

Mehr zu diesem Thema
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder