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Im Gespräch: Steffen Schäfer über Nachhaltigkeit in der Baubranche

Matthias Rehberger

Welche aktuellen Entwicklungen sehen Sie als prägend für die Branche im Jahr 2025?

Steffen Schäfer – Derzeit sehe ich im Bereich der Nachhaltigkeit die bedeutendsten Entwicklungen. Dazu zählen Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft, nachhaltigere Produktionsprozesse, die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Entwicklung ressourcenschonender Materialien und Produkte für Fenster und Fassaden. Auch schaltbare Gläser, Vakuumglas und Gläser für die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) rücken wieder stärker in den Fokus von Architekten und Planern. Weiter werden uns in den kommenden Jahren die Arbeiten an den nationalen Anhängen des „Eurocode Glas“ und die Umsetzung der neuen Bauproduktenverordnung beschäftigen, mit neuen Anforderungen, darunter Nachhaltigkeitskriterien und die Digitalisierung.

Wie sehen Sie die Bedeutung von CO2-reduzierten Gläsern für die Bauwirtschaft?

CO₂-reduzierte Gläser spielen eine zentrale Rolle bei der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Bauprojekten und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Sie unterstützen die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden. Die Glasbranche hat in den letzten Jahren intensiv an Entwicklungen entsprechender Glasprodukte gearbeitet, um dem Markt, sprich den Fenster- und Fassadenbauern sowie Planern, nachhaltige Lösungen bereitzustellen. Forschung und Weiterentwicklung bleiben aber zentrale Themen für die Branche.

Wie sehen Sie die Branche bei Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft aufgestellt?

Hier haben wir als Branche große Fortschritte erzielt, gerade in der Wiederverwertung sowie durch umweltfreundlichere Produktionsverfahren. Dennoch gibt es Herausforderungen und Optimierungspotenzial, in den Prozessen und bei technischen Innovationen. Entscheidend ist, dass alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und nachhaltige Lösungen weiter voranzutreiben. Hier gilt es aus meiner Sicht, immer einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen.

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