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Abschied vom Öl: Thermondo verkauft keine Ölheizungen mehr

Thermondo verkauft ab sofort keine Ölheizungen mehr. Der Heizungsinstallateur kommt damit dem geplanten Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 2024 zuvor und verpflichtet sich noch stärker für die schnelle und entschlossene Wärmewende im Gebäudebestand. Das GEG sieht vor, dass ab 01.01.2024 nur noch Heizungen verbaut werden dürfen, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Öl- und Gasheizungen dürfen demzufolge nicht mehr installiert werden.

Mit der anhaltenden Diskussion um die GEG-Reform ist auch die Nachfrage nach Ölanlagen noch einmal gestiegen. Dabei hat jede neu eingebaute Ölheizung langfristig negative Auswirkungen auf die Umwelt: Jede Kilowattstunde Heizöl stößt etwa 266 Gramm CO2 aus - bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh sind das rund 5,3 Tonnen pro Jahr. Thermondo hat sich deshalb dazu entschlossen, Ölheizungen mit sofortiger Wirkung aus dem Produktportfolio zu nehmen. Mit klimafreundlichen und innovativen Technologien wie der Wärmepumpe und Photovoltaik macht das Berliner Scale-up Wohnen für Millionen von Verbraucher in Deutschland klimaneutral.

Die Zeit fossiler Energieträger endet und bedeutet für die gesamte Branche kulturelle wie strukturelle Veränderungen. Jetzt folgt mit dem endgültigen Aus für Ölheizungen der logische nächste Schritt. Auf seiner Website hat der Heizungsinstallateur Neuaufträge für die Installation von Ölheizungen bereits gestoppt. Bestellte Anlagen werden in den nächsten Wochen noch verbaut, danach sollen sich die knapp 500 fest angestellten Handwerker bei Thermondo umso mehr auf die Installation der Wärmepumpe konzentrieren. Sämtliche bei Kunden verbaute Ölheizungen sollen weiterhin gewartet werden. Die Wärmepumpe hat Thermondo im Juni 2022 gelauncht und in weniger als einem Jahr schon weit mehr als 1.500 Geräte in Ein- und Zweifamilienhäusern deutschlandweit installiert. Über 750 Thermondo-Kunden seien allein von Ölheizungen auf die Wärmepumpe umgestiegen.

Philipp Pausder, Gründer und CEO von Thermondo, kommentiert die Entscheidung: „Die Wärmewende muss weiter Fahrt aufnehmen: Fossile Energieträger sind ein Auslaufmodell. Jetzt noch schnell eine Ölheizung einzubauen, die dann 20 Jahre tonnenweise CO2 produziert, ist weder ökologisch noch finanziell sinnvoll. Wir setzen deshalb ein klares Commitment für klimafreundliche Wärme und verabschieden uns vom Heizöl. Die beste Alternative für Deutschlands Ein- und Zweifamilienhäuser haben wir: ein Großteil der Immobilienbesitzer:innen kann effektiver, kostengünstiger und nachhaltig heizen - mit der Wärmepumpe.“

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