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Klimaschonend heizen: Welches Bundesland liegt vorn?

Mecklenburg-Vorpommern ist das klimafreundlichste Bundesland, wenn es ums Heizen geht. Jedes Jahr entstehen dort 5,5% weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Quadratmeter Wohnfläche als im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thüringen und Niedersachsen. Das zeigt ein Vergleich der Beratungsgesellschaft co2online mbH auf www.heizspiegel.de.

In Mecklenburg-Vorpommern entstehen jedes Jahr durchschnittlich 47 Kilogramm CO2 pro Quadratmeter Wohnfläche. Fast gleichauf folgen Thüringen (47,1) und Niedersachsen (47,4). Schlusslicht ist das Saarland mit 53,2 Kilogramm CO2 je Quadratmeter. Für eine 70-Quadratmeter-Wohnung bedeutet dies eine Spanne von 3.290 bis 3.724 Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.

Ein Grund für das gute Abschneiden der ostdeutschen Länder ist der im Schnitt bessere Sanierungsstand der Wohngebäude. Auch der eingesetzte Energieträger spielt eine Rolle. Der Vergleich berücksichtigt die drei häufigsten Energieträger in Deutschland: Erdgas, Heizöl und Fernwärme. Diese haben unterschiedliche Emissionsfaktoren – das heißt, beim gleichen Verbrauch von Heizenergie entsteht unterschiedlich viel CO2.

Deshalb sind bei dem Vergleich die Bundesländer im Vorteil, in denen Erdgas und Fern­wärme häufig genutzt wird. Umgekehrt ist Bayern zwar das Bundesland mit dem geringsten Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche – fällt aber beim CO2-Vergleich auf den 8. Platz zurück, weil dort häufiger Heizöl genutzt wird.

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