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Ventil von Watts soll Zeit beim hydraulischen Abgleich sparen

Ein großes Problem im Bereich von Bestandsgebäuden taucht immer wieder in der kalten Jahreszeit auf: Einige Räume sind überheizt, während es in anderen Räumen nahezu frostig ist. Nach Schätzung von Experten und Fachverbänden fehlt bei 80 Prozent der Heizungsanlagen im Bestand ein hydraulischer Abgleich oder die Gebäude verfügen über keine Einzelraumregelung, das Einsparpotenzial sei "somit immens".

Der hydraulische Abgleich kann Abhilfe schaffen. Vereinfacht gesagt, werden dabei alle Heizungskomponenten optimal aufeinander abgestimmt, sodass sämtliche Heizflächen im Haus gleichmäßig mit Heizwasser versorgt werden und sich durch hohen Wärmekomfort eine Wohlfühlatmosphäre einstellt.

Abgleichventile erleichtern die Arbeit

Der hydraulische Abgleich ist kein Kinderspiel und wird daher stets vom Fachmann ausgeführt. Neu entwickelte statische Abgleichventile, wie zum Beispiel iDROSET Series CF von Watts Industries, erleichtern Heizungsmonteuren die Arbeit.

Nach deren Installation, die sehr einfach von der Hand geht,  lässt sich der zuvor berechnete Volumenstrom mittels eines Handrads einstellen und der Durchfluss ohne zusätzliches Messgerät in Echtzeit ablesen. Somit reduziert sich der Aufwand der Volumenstromeinstellung auf wenige Sekunden pro Ventil.

Bei moderneren Heizungssystemen mit drehzahlgeregeltem Pumpendruck und unterschiedlicher Wärmeabnahme ist der Einsatz von dynamischen Differenzdruckreglern sinnvoll. Die Geräte werden bei Flächenheizungen zusammen mit dem Heizkreisverteiler installiert. Die Durchflussmenge in jedem einzelnen Teilheizkreis kann somit konstant gehalten werden. Durch den Durchflussmengenmesser im Vorlauf lässt sich der Ist-Durchfluss in jedem Teilheizkreis jederzeit ablesen.

Flächenheizungen feiner steuern

Im Falle von älteren Fußbodenheizungssystemen, die keine oder lediglich einfache EIN/AUS Raumthermostate haben,  lässt sich weiter Heizenergie reduzieren, indem die Raumwärme über eine Einzelraumregelung gesteuert wird.

Mithilfe von Raumthermostaten mit PWM-Regelung in Kombination mit Stellantrieben mit 2-Punkt-Ansteuerung, zum Beispiel dem 22CX von Watts, lässt sich an Flächenheizungen die Raumtemperatur noch wesentlich feiner steuern als mit herkömmlichen Regelungen, bei denen das Heizwasser einfach an- und abgedreht wird.

Sowohl Heizkörper als auch Flächenheiz- und/oder Flächenkühlsysteme können per Funkregelung nachträglich mit Raumthermostaten oder modernen Reglern ausgestattet werden, ohne dabei neue Kabel verlegen zu müssen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst den hydraulischen Abgleich mit 30 Prozent.

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