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Fahrzeugflotten: Digitales Schadenmanagement spart Zeit und Geld

Kleine Delle oder wirtschaftlicher Totalschaden. Unfälle sind für Flottenmanager oftmals mit großem zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden. Mit einem neuen Service auf seiner digitalen Datentreuhänder-Plattform bietet TÜV Rheinland nach eigenen Angaben nun eine transparente und effektive Lösung. Mit der neuen Schadensabwicklung werden sämtliche Schritte direkt nach dem Unfall organisiert und dokumentiert - von der Unfallmeldung über Schadensbewertung, Reparatur und Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen bis hin zur Fahrzeugrückführung. Mithilfe eines entsprechenden "Dashboards" behalten Verantwortliche für die Fahrzeugflotte dabei die Übersicht und die Kontrolle.

"Unser digitales Schadenmanagement nimmt dem Flottenbetreibenden die gesamte Organisation der aufwändigen Schadensregulierung ab. Dabei nutzen wir bewusst die Vorteile von vernetzten Fahrzeugen, lassen aber ältere Fahrzeuge nicht außen vor. Die Lösung kann für Fahrzeuge jeglichen Vernetzungsgrades verwendet werden", erläutert Franziska Weiser, bei TÜV Rheinland als Expertin zuständig für digitale Flottendienstleitungen.

Unfallmeldung wird an Datenplattform übermittelt

Kommt es zum Unfall mit einem vernetzten Fahrzeug, wird nahezu in Echtzeit eine Unfallmeldung an die TÜV-Rheinland-Datenplattform übermittelt. Je nach Vernetzungsgrad kann diese bereits mit den relevanten Unfallinformationen angereichert sein. Reicht die Datenlage nicht aus bzw. lässt diese einen leichten Unfall vermuten, wird dem Fahrer ein Weblink übermittelt. Der Link leitet den Fahrer zu einem Programm, mit dem Bilder des Schadens gemacht und Informationen zum Unfallhergang aufgenommen werden können. Dabei führt das Programm den Nutzer automatisch durch die Schadensaufnahme. Auf dieser Basis wird von Experten ein Telegutachten erstellt und über die Datentreuhänder-Plattform dem Flottenbetreibenden bereitgestellt.

Persönliches Gutachten bei schwerwiegenden Fällen

Handelt es sich um einen schwerwiegenderen Schaden, kann ein persönliches Schadengutachten beauftragt werden. Gleichzeitig werden Fahrzeugverbringung, Werkstattbesuch und die Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs über die Plattform organisiert. Auch die Rückführung in die Flotte nach abgeschlossener Reparatur wird automatisch organisiert. "Der Flottenmanager ist über das Dashboard über den gesamten Vorgang informiert. Er kann selbst entscheiden, über welche Schritte im Prozess, beispielsweise Reparaturaufträge ab 800 Euro er selbst aktiv entscheiden möchte und welche automatisiert erfolgen sollen", erklärt Weiser.

Verschlüsselt und anonymisiert

Dieser Rundumservice des digitalen Schadenmanagements ist sowohl für vernetzte als auch für ältere, analoge Fahrzeuge ausgelegt. Bei diesen reicht ein Anruf des Fahrers aus, um die weiteren Schritte in Gang zu setzen. Prozesse, bei denen vor allem der Datenschutz eine hohe Priorität genießt. So werden alle Informationen grundsätzlich nur anonymisiert und verschlüsselt gespeichert. Eine Verarbeitung der Daten kann nur erfolgen, wenn eine entsprechende Freigabe für die zweckgebundene Verarbeitung der Daten vorliegt. So wird jederzeit sichergestellt, dass lediglich relevante Informationen für die Dauer der Schadenabwicklung abgerufen werden können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.tuv.com/automatisiertes-schadenmanagement bei TÜV Rheinland.

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