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Buderus: GEG-Systemvergleichstool

Seit dem 1. November 2020 ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft – es bündelt das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

Das GEG definiert die energetischen Anforderungen an Neubauten und Bestandsgebäude und regelt die Nutzung erneuerbarer Energien. Unter anderem fordert das GEG, dass im Neubau ein Teil der benötigten Wärme mit erneuerbaren Energien gedeckt wird. Und es stellt energetische Mindestanforderungen an Anlagentechnik und Gebäudehülle.

Zum Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes hat Buderus ein Tool entwickelt, das Heizungsfirmen, Planer, Architekten, Bauträger und Bauherren bei dessen Umsetzung im Tagesgeschäft unterstützt. Das neue Buderus GEG-Systemvergleichstool zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, wie im Neubau die gesetzlichen Anforderungen sowie die Förderkriterien erfüllt werden können.

Es bietet eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten:

  • Ein-/Zweifamilienhaus mit 130, 180 und 200 Quadratmeter Wohnfläche
  • Mehrfamilienhaus mit 500, 1 000 und 2.000 Quadratmeter Wohnfläche

Dann können Nutzer wählen zwischen drei Gebäude-Dämmstandards:

  • GEG-Mindeststandard
  • Effizienzhaus 55
  • Effizienzhaus 40

Dargestellt werden insgesamt 56 verschiedene Heizsysteme:

  • 31 Systeme beim Ein-/Zweifamilienhaus (jeweils mit und ohne Zirkulationspumpe)
  • 25 Systeme im Mehrfamilienhaus (darunter auch bivalente Systeme wie Gas-Brennwert mit Wärmepumpe oder Gas-Brennwert mit Brennstoffzelle)

Außer den Standardanwendungen betrachtet das Buderus GEG-Systemvergleichstool auch Lösungen wie Strom-Direkt-Heizung, Warmwasser-Wärmepumpe oder dezentrale elektrische Warmwasserbereitung.

Die Bedienung ist laut Hersteller komfortabel: Nach der Auswahl des Gebäudetyps, der Gebäudefläche und des Transmissionswärmeverlustes entsprechend des gewünschten Dämmstandards werden sofort die Ergebnisse angezeigt. Auf einen Blick ist ersichtlich, welchen Gebäudestandard das gewählte System erfüllt und wieweit der Primärenergiebedarf vom jeweiligen Grenzwert abweicht. Die Daten lassen sich als PDF herunterladen.

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