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Kommt der 3-D-Druck in der Baustoffindustrie?

Auf der Hannover Messe 2017 konnte man zahlreiche Innovationen bestaunen, die die Möglichkeiten von 3D-Modellen in der modernen Produktion eindrucksvoll belegen. Im Rahmen der BauInfoConsult Jahresanalyse zur Baubranche haben die Düsseldorfer Marktforscher im Frühjahr dieses Jahres 56 Hersteller von Bau- und Installationsmaterial online u.a. zu ihren bisherigen Erfahrungen mit dem Thema 3-D-Druck befragt. Jeder Fünfte interessiert sich für die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch für das eigene Unternehmen auftun (20% der Befragten). Vor allem Hersteller mit Produktschwerpunkten im Bereich Ausbau und Installation haben den 3D-Trend im Blick – schließlich dürften sie auch mit Werkstoffen und Produkten arbeiten, auf die sich 3-D-Modell-basierte Industrial Automation-Verfahren potenziell gut anwenden ließen. So hat etwa Vaillant bereits ein Kompetenzzentrum für Prototypenentwicklung im 3D-Druckverfahren errichtet.

Im Allgemeinen beschäftigen sich die befragten Hersteller aus der Branche allerdings wenig mit den Entwicklungen rund um den 3D-Druck (53%: nur entfernt oder gar nicht). 16% der Befragten sehen sogar keinerlei Auswirkungen auf ihr Produktportfolio. Derart kalt lässt der 3-D-Trend vor allem Hersteller für den Rohbau, deren Produkte mehr oder weniger bearbeitete Rohstoffe darstellen. In diesem Bereich sehen die Hersteller wohl schlicht wenig Potenzial für neue Fertigungsverfahren.

Handwerker hingegen stehen der neuen Technologie sehr interessiert gegenüber, wie diese Studie zeigt.

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